Wir helfen – Kirchentag 2017

Die Gruppe vor der Thomaskirche

 

Zum 500. Reformationsjubiläum hat sich der Kirchentag etwas ganz besonderes einfallen lassen. Neben dem Kirchentag in Berlin fanden mehrere Kirchentage auf dem Weg in verschiedenen Städten statt. Der Höhepunkt stellte der Festgottesdienst in Wittenberg dar. Diese Großveranstaltungen brauchen viele freiwillige Helfer. Traditionell kommen davon viele aus unterschiedlichen Pfadfinderverbänden. Eine Gruppe von sieben Pfadfindern aus unserem Stamm war mit dem Ring evangelischer Gemeindepfadfinder in Leipzig eingesetzt. Insgesamt waren 650 Pfadfinder in der schönen Stadt an verschiedenen Veranstaltungsorten eingesetzt. Die Schönberger Gruppe war in und um die Thomaskirche eingesetzt. Diese Kirche ist bekannt für ihren verstorbenen Kantor Johann Sebastian Bach und die Thomaner.

Am Mittwoch Nachmittag ging es mit dem Reisebus los. Die über 400 Kilometer lange Anreise verzögerte sich auf Grund des Reiseverkehrs zum langen Wochenende erheblich. So traf die Gruppe erst am späten Abend in der Unterkunft in Leipzig ein. In einer geräumten Schule war für die nächsten Tage unser Schlafplatz. Nach der ersten Nacht ging es dann zur Einweisung an den Veranstaltungsort. Dort wurden wir von drei sehr kompetenten Hallenleitern in unsere Aufgaben eingeführt. Neben vier Konzerten stand noch eine Disputation auf dem Programm. Hinzu kam noch die Betreuung einer Kneipe in der Gespräche zu unterschiedlichen Themen stattfanden. Bei den jeweiligen Veranstaltungen übernahmen wir die Einlasskontrolle, den Kartenverkauf und unterstützten beim Umbau zwischen den Veranstaltungen. Zwischendurch blieb dann aber auch noch genug Zeit um in den Pausen dem Thomaner-Chor zu lauschen, den Turm der Kirche zu besteigen oder Karten zu spielen. „Die Zusammenarbeit mit den Pfadfindern hat wunderbar geklappt, ich habe nur positives gehört. Wir würden uns freuen euch wieder in der Thomaskirche begrüßen zu dürfen“, freute sich der Kirchner.

Beim Kartenspielen

Neben der Arbeit hatten wir jeden Vormittag freie Zeit zum Erkunden der Stadt. Die Höhepunkte stellte dabei die Besichtigung des Völkerschlachtdenkmals mit über 500 Stufen und der Leipziger Zoo dar. Am Abend lockte uns das Kirchentagsprogramm auf den Markt, wo ein großartige Inszenierung aus Licht, Theater, Musik und Tanz rund um die Leipziger Disputation geboten wurde.

Das Völkerschlachtdenkmal
Der Tiger Mutter

Zum Abschluss fuhren wir am Sonntag nach Wittenberg zum dortigen Hauptbahnhof. Die tausenden Menschen die sich per Bahn vom Festgottesdienst nach Hause fahren lassen wollten, galt es hier auf die richtigen Gleise zu leiten. Dazu bauten wir mehrere hundert Meter Absperrzaun auf, beantworteten Fragen und verteilten Wasser an die durstigen Besucher. In der Nacht ging es dann erschöpft aber zufrieden nach Hause. „Auf dem Kirchentag herrscht immer ein ganz besonderes Gefühl, man trifft viele andere Pfadfinder und die Besucher freuen sich über unsere Dienste“, schloss Lisa zufrieden ihren Kirchentagsrückblick.

Ruhe nach dem erfolgreichen Einsatz in Wittenberg
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Ein Teil der REGP Helferschaft

Tag der Prüfung für die Wölflinge

Einmal im Jahr stellen sich die Wölflinge der Meute Fliegender Adler einer Prüfung. Dabei zeigen sie, was sie im vergangenen Jahr gelernt haben.

Am Samstag began morgens nach einer Übernachtung im Gemeindehaus der Lauf. In kleinen Gruppen wurden die insgesamt 15 Teilnehmer zum Strand gefahren. Von dort machten sie sich mit einer Karte auf den Weg zurück. Doch so ganz einfach war es den nicht. Den auf dem Weg mussten noch verschiedene Stationen absolviert werden. Dabei standen Themen wie Technik, Erste Hilfe, Religion, Sport und Allgemein Bildung im Vordergrund. Zurück am Gemeindehaus mussten die Wölflinge dann zum Abschluss auch noch das Mittagessen selbst zubereiten.

Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Tag für Alle. Teamerin Lisa freute sich: „Auch bei der Prüfung hatten alle viel Spaß!

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An der Ersten-Hilfe-Station wurde eine bewusstlose Person versorgt

Ein kleiner Schritt zu einer sauberen Umwelt

Am vergangenen Woche war in unserem Heimatort Schönberg die Aktion saubere Gemeinde. Wie auch in den letzten Jahren nahmen wir mit einer Gruppe von 28 Pfadfindern an der Aktion teil und engagierten uns so für den lokalen Umweltschutz.

Mit jedem Stück Müll etwas sauberer

Die Meute Fliegender Adler nutzte die Gelegenheit für eine Übernachtung im Gemeindehaus. Dabei wurden die selbst gebastelten Fackeln in einer nächtlichen Schnitzeljagd ausprobiert. „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass uns dieses Experiment so gut glückt.“, freute sich die Teamerin Lisa.

Fackelrohlinge

Am Samstag stießen dann die Pfadfinder zur Meute hinzu. Gemeinsam mit weiteren aktiven Schönbergern traf man sich hinter dem Rathaus, wo Antje Klein sich über die Vielzahl der Helfer sehr freute. Die Gruppe der Pfadfinder lief den Bereich Friedhofsweg&Schule ab. Dabei wurden mehrere Säcke mit Müll gefüllt. „Warum schmeißen die Großen ihren Müll einfach überall hin?“, ärgerte sich Fynn (8). Nach der erfolgreichen Arbeit ging es nach einer Mahlzeit wieder nach Hause.

Gewappnet für den Ernstfall

Pfadfinder lieben es aktiv zu sein. Draußen in der Natur mit Messer und Beil fühlen wir uns wohl. Um für kleinere und größere Unfälle vorbereitet zu sein, stellt ein regelmäßiger Erste-Hilfe-Kurs die richtige Grundlage dar. Heute hat sich Tim Gehrmann von Erste-Hilfe-Probstei die Zeit genommen unsere Grundlagen aufzufrischen. Neben vielen bekannten Dingen, wie dem Absetzen eines Notrufs, gab es eine Reihe nützlicher Hinweise für die Praxis. Saskia nimmt so beispielsweise mit, wie man einem Kind, welches sich verschluckt hat, helfen kann. Auch wenn immer die Hoffnung besteht größere Unfälle präventiv vermeiden zu können sind unsere Gruppenleiter in ihrem Wissen wieder gefestigt.

Besonders gefreut haben wir uns auch über weitere Gäste aus Plön. Die Pfadfinder der Plöner Seeschwalben sind unserer Einladung gefolgt und haben den Ausführungen des Notfallsanitäters und Kirchengemeinderat-Mitglieds gelauscht.

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Winterlager 2017 & Thing

Am Wochenende vom 20.-22. Januar waren die drei Sippen unseres Stammes Probst Friedrich in der Strandklause. Mit 20 Teilnehmern war das Winterlager eine schöne Aktion zum Auftakt des neuen Jahres. Neben dem traditionellem Thing war das Nachtgeländespiel am Strand ein Höhepunkt.

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Unsere Pfadfinderstufe, bestehend aus den drei Sippen Nördlicher Kammmolch, Fuchs und Wanderfalke.

Alle Fotos gibt es hier.

Von Freitagabend bis Sonntagmittag waren die drei Sippen Wanderfalken, Fuchs und Kammmolch in Heidkate. Das Wochenende bot den Pfadfindern die Gelegenheit, sich in einigen Pfadfindertechniken zu üben. Knoten, Morsecode und Orientierung wurden praktisch geübt. In einem komplizierten Spiel am Strand mussten die Geheimagenten die Botschaften per Lampe morsen. Mit Hilfe der gegenseitig beigebrachten Knoten wurde eine Strickleiter und eine Kohte aufgebaut. Auch beim Finden von 12 Positionen in der Umgebung war das Wissen über Karte und Kompass wichtig.

Auf dem Thing, der jährlichen Mitgliederversammlung, standen unter anderem Wahlen auf der Tagesordnung. Neben einigen Wiederwahlen wurden folgende Ämter neu besetzt: Tristan und Lasse nehmen sich zukünftig unserem Material an. Die Kanus fallen ab sofort in Eiriks Verantwortung. Allen Amtsträgern eine glückliche Hand bei der übernommenen Aufgabe.

Der Höhepunkt eines jeden Winterlagers stellt das Geländespiel am dunklen Strand dar. Für Joris war der Höhepunkt jedoch die Aufnahme zum Pfadfinder. Jeder Pfadfinder verspricht bei der Aufnahme Gott zu dienen, dem Nächsten zu helfen und das Pfadfindergesetz zu erfüllen. Ein Versprechen, an das sich jeder Pfadfinder gerne erinnert.

Neben viel Programm blieb noch genug Zeit fürs Spielen, Reden und Singen. Am Sonntag endete das Lager nach einem Schöpfungspaziergang zum Psalm 104.

Lasse auf der gebauten Strickleiter
Lasse auf der selbstgebauten Strickleiter.

Der 4.Advent bei den Pfadfindern

Moritz Keppel (mogge), Tristan Kiefer mit Pastor Winfried Krzyzanowski
Moritz Keppel (mogge), Tristan Kiefer mit Pastor Winfried Krzyzanowski
Das Friedenslicht im Gottesdienst
Das Friedenslicht im Gottesdienst

Ein buntes Wochenende liegt hinter unserem Stamm. Abwechslungsreich startete das Wochenende mit der „Waldweihnacht“ im Gemeindehaus. Rund 80 Pfadfinder, Wölflinge und Eltern kamen zusammen um gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen. Gestaltet wurde dieser durch die Gruppen. Vom Weihnachtsquiz, über ein Gedicht, bis hin zu zwei Sketchen war alles mit dabei. Natürlich dürfen Weihnachtslieder und Gebäckt nicht fehlen. Eine besondere Ehre erhielten die Sippenführer Hannah Noffke und Jenny Martens mit der Verleihung des Leiterhalstuches.

Während die meisten Pfadfinder und Eltern am Ende der besinnlichen Zeit nach Hause fuhren, blieben einige Wölflinge im Gemeindehaus. Sie nutzten den Abend zum Basteln von Schneeflocken und spielen. Nach einer kurzen Nacht ging es am Morgen weiter mit einer Andacht zu Josef und seinen Brüdern in Ägypten. Danach war es Zeit an die frische Luft zu gehen. In der Fußgängerzone wurde bei einer Schaufensterralley das Angebot der Läden untersucht. Nach dem Mittagessen ging es auch für die Meute nach Hause.

Am Morgen des 4. Advents trafen sich dafür alle wieder. Eine kleine Delegation besuchte den Gottesdienst in der katholischen Kirche und brachte das Friedenslicht mit. Auch in der evangelischen Kirche zog eine Gruppe unseres Stammes mit dem Friedenslicht in den Gottesdienst und verteilte es im Anschluss an die Besucher.

Friedenslicht erreicht Probstei

Friedenslicht

Traditionell kommt am dritten Advent das Friedenslicht nach Schleswig-Holstein. Pfadfinder bringen es im Zug aus Wien zu verschiedenen Aussendungs-Gottesdiensten. Entzündet wurde das Licht jedoch in Bethlehem von einem Kind. Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen.

Der Friedenslicht-Gottesdienst des REGP fand zentral für alle Stämme in Neumünster statt. Auch eine Delegation der Schönberger Pfadfinder war vor Ort um das Friedenslicht in Empfang zu nehmen und anschließend in die Probstei zu bringen. Der Gottesdienst griff die Situation des Hirten und seiner Schafe auf. Vier Schafe seiner Herde gingen dem Hirten in der Nacht verloren. Zum Glück gab es ein Licht, dass im Hoffnung in der Finsternis gab. Gleichzeitig diente das Licht den Schafen als Orientierung. So fanden sie zu ihrem Schäfer zurück.

Propst Stefan Block gab allen Pfadfindern den Auftrag mit, dass Licht in der Welt zu verteilen. Gerade in der heutigen Situation von Krieg, Flucht und Verzweiflung benötigen die Menschen den Frieden und die Orientierung am Wort Gottes besonders stark. Auch wir haben uns diesen Auftrag sehr zu Herzen genommen und freuen uns zu den folgenden Terminen das Friedenslicht aus Bethlehem überreichen zu können:

  • Dienstag, 13.12. um 19 Uhr, zur Eröffnung der letzten Gemeindevertretersitzung im Jahr 2016
  • Sonntag, 18.12. um 10 Uhr, im Anschluss an die Gottesdienste in der Evangelisch-Lutherischen Kirche und der Katholischen Kirche in Schönberg
  • Samstag, 14.12. um 15, 17 und 23 Uhr, im Anschluss an die Gottesdienste in der Evanglisch-Lutherischen Kirche (im Turmraum)
  • In der Zeit bis zum 24.12. haben Sie während der Öffnungszeiten des Kirchenbüros die Möglichkeit das Licht im Foyer unseres Gemeindehauses in Empfang zu nehmen

Kammmolch Sippenlager 2016

Gruppenbild Kammmolche November 2016

Die Sippe Kammmolch stellt die älteste aktive Gruppe unseres Stammes dar. Einige der Sipplinge sind unlängst selbst aktive Gruppenleiter. Um so schöner, dass an diesem Wochenende fast alle wieder einmal zusammen gekommen sind.

Der Freitagabend startete mit einem entspannten Filmabend. Am Samstag starte der Tag umso aktiver. Nach einer Wiederholung der relevanten Knoten und Bünde, lautete die Aufgabe eine Schaukel aus einer Holz-Seil-Konstruktion zu bauen. Am Ende stellte das Ergebnis zufrieden. Am Nachmittag stand ebenfalls ein wichtiges pfadfinderisches Thema auf dem Plan. Das Pfadfindergesetz bildet die Grundlage unseres Gruppenlebens, aber von Zeit zu Zeit, muss man sich selbst einmal daran erinnern. Nach der langen theoretischen Arbeit gab es einen Ausflug an den nahe gelegenen Strand der Strandklause in Heidkate. Nachdem der frische Wind alle kräftig durchgepustet hatte, wurde es ein klein wenig weihnachtlich. Vor allem stellte das Basteln der Fröbelsterne eine Herausforderung des Willens heraus, am Ende konnte jedoch jeder einen filigranen gefalteten Stern vorweisen. Nach dem Abendessen begann der bunte Abend mit Liedern, Tschai, dem „verrückten Professor“ und einem Nachtgeländespiel am dunklem Strand. Nach der kurzen Nacht wurde alles aufgeräumt und geputzt, bevor es wieder nach Hause ging.

Ein sehr gelungenes Wochenende, dass allen neun Teilnehmern hoffentlich auch gezeigt hat, dass das Sippenleben noch nicht zu Ende ist und wir noch einiges vor haben. Ab Januar werden wir die Sippenstunden der Kammmolche auf den Sonntag verlegen, um mit Allen gemeinsam arbeiten zu können.

Bildergalerie hier.

Meuten-Herbstlager 2016

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Gruppenbild der Meute fliegender Adler.

Dass es Herbst ist merkte die Meute Fliegender Adler bereits als sie an der Strandklause ankamen. Die Blätter an den Bäumen sind welk und fallen zu Boden und direkt hinter dem Deich weht ein scharfer Wind. Aber gerade bei diesem Wetter macht es Spaß gemeinsam das Wochenende zu verbringen.

Am Freitagabend ging es los. Erst einmal wurde das Selbstversorger-Haus von den zehn teilnehmenden Wölflingen erkundet. Danach mussten erst einmal die Betten bezogen und das Essen gekocht werden, beides ohne die Hilfe der Eltern garnicht so leicht. Doch dafür wusste das Meuten-Team ja jederzeit Rat. Nachdem die leckere Pizza-Suppe gegessen war, ging es in einen kreativen Abend. In drei Improvisations-Theatherstücken konnten alle zeigen, welche Schauspielkünste in ihnen schlummern.

Der Samstag begann nach dem Frühstück mit einer Andacht. Es ging zu Josef und seinen Brüdern ins Ägypten des alten Testaments. Nach dem geistlichen Teil, ging es mit Technik weiter. Das Fahrtenmesser und vor allem die Regeln beim Umgang damit wurden erlernt und erprobt. Am Nachmittag ging es dann endlich auf die andere Seite des Deiches. Der Sand eignet sich hier besonders gut für verschiedenste Spiele und das Studieren von Fußspuren. Nach einiger Zeit an der frischen Luft waren alle von der Seeluft durchgepustet und es ging zurück ins Warme. Mit gesammelten Blättern wurde ein herbstlicher Igel gestaltet. Der Abend war im wahrsten Sinne Bunt: kreativ, spielerisch und musisch hatten alle gemeinsam Spaß.

Am Sonntag erfuhren die Wölflinge in einer weiteren Andacht, wie es mit Josef und seinen Brüdern weiterging. Danach wurde aufgeräumt und es ging wieder nach Hause.

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Bei der Morgenandacht.
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Zeitungsartikel zum Lager

SoLa Alt Jabel 2016

Die Lagerteilnehmer
Die Lagerteilnehmer

Fotos hier.

Am Montagmorgen schaute der Fahrer des VKP-Linienbusess nicht schlecht, als eine große Gruppe von Pfadfindern an seiner Ersatzhaltestelle auf dem Marktplatz vor der Kirche standen. Doch die knapp 30 Pfadfinder warteten auf den Reisebus der sie zum Sommerlager nach Alt Jabel in Mecklenburg bringen sollte. Als der Bus am Mittag dann ankam ging es nach einer kurzen Mahlzeit mit dem Aufbau los. Nach einer Lagereröffnung wurden dann bereits Postkarten geschrieben, damit diese noch rechtzeitig vor der Heimkehr die Eltern erreichen. Der Abend wurde dann mit einer großen Runde „Die Werwölfe vom Düsterwald“ beendet.

Der Dienstag war geprägt von der Lagerolympiade. Die gemischten Nationen müssten sich in unterschiedlichen Disziplinen und Aufgaben messen. Hier stand vor allem das Zusammenspiel im Team im Vordergrund. Am Abend gab es noch einen besonderen Ausflug zur nahe gelegenen Kirchruine. Dort verabschiedete sich die Meute von 5 Wölflingen, die von Jenny Martens in die neue Sippe aufgenommen wurden.

Die Gilden in denen gebastelt (Armbänder, Erbsenhäuser, Seifenblasen) und gelernt (Gitarre) wurde begannen am Dienstag Vormittag. Nach einem leckeren Mittagessen ging es ins Waldbad im angrenzenden Wald. Dort wurde dann auch die letzte Energie in Spaß umgesetzt. Auch an diesem Abend gab es einige Aufnahmen. Lillien und Erik wurden zu Jungpfadfindern aufgenommen. Lasse, Tristan, Tim und Jenny bekamen den bronzenen Wolfskopf verliehen. Alle Leiter einer Gruppe erhielten ein neues gestreiftes Halstuch in Tradition des REGPs.

Für die meisten Teilnehmer war am Donnerstag dann das Ende erreicht, es wurde abgebaut und der Weg in die Heimat begann. Die beiden Sippen mit acht Pfadfindern machten sich jedoch auf den Weg nach Dömitz. Hier begann ihre Kanutour auf der Elde-Müritz-Wasserstrasse. Am Samstag ging es nach einer zurückgelegten Strecke von 30 Kilometern auch für diese Gruppen wieder in die Heimat.