Zum heutigen Nikolaus haben unsere Gruppenleitern den Wölflingen und Pfadfindern unseres Stammes eine kleine Überraschung nach Hause gebracht. Neben etwas Süßem und ein paar Bastel- und Progammideen für Zuhause war auch eine Einladung zur Adventsandacht dabei. Diese richtet sich nicht nur an die Mitglieder unseres Stammes sondern richtet sich an alle Interessierten. Dazu liefert die Familie Wolter die passende musikalische Begleitung. Mit einer kurzen Bildergeschichte wollen wir aufzeigen, wie friedliches Warten gelingen kann. Bitte eine Maske mitbringen. Es werden Kontaktdaten erhoben.
Als Pfadfinder bereiten wir in jedem Jahr einen Gottesdienst vor. Auch in diesem Jahr, in dem doch vieles anders ist, wollen wir gemeinsam Gottesdienst feiern. Dazu laden wir recht herzlich ein.
Die Feier unseres 15-Jährigen Jubiläums kann in diesem Jahr leider nicht stattfinden. Gerade deshalb freuen wir uns jedoch um so mehr als Pfadfindergemeinschaft in diesem Gottesdienst zusammen zu kommen.
Pfadfinder bitten wir sich kurz bei uns anzumelden: anmeldung@pfadfinder-schoenberg.de
Auch im neuesten Kirchenboten finden sich zwei spannende Berichte aus der aktuellen Pfadfinderarbeit:
Zudem finden sich in der folgenden Galerie auch die weiteren Seiten aus dem Kirchenboten:
Zudem freuen wir uns auch ganz besonders über eine Veröffentlichung eines Berichts von unserer Pfadfindern Yasmin in der Schülerzeitung der Gemeinschaftsschule Probstei. Dieser ist hier zu finden.
Ein besonderes Licht auf Grund seines Weges. Aber viel mehr ein besonderes Licht wegen dem was es aus und wir aus ihm machen. Das ist für uns das Friedenslicht aus Bethlehem. Am vergangenen Sonntag nahmen wir es im Aussendungsgottesdienst in der Kieler Petruskirche in Empfang.
Die Aktion setzt ein Zeichen für Verständigung und Versöhnung zwischen Menschen. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Thema Mut. Diesen haben wir am Dienstagabend der Gemeindevertretung zugesprochen. Überall dort, wo sich Menschen für die Werte der Demokratie einsetzen wird dieser immer wieder notwendig. Gerade wer sich gegen Rassismus, Hass und Vorurteile einsetzt, braucht einen gestärkten Rücken.
Das Friedenslicht lädt alle interessierten Menschen sein persönliches Licht leuchten zu lassen. Das heißt für uns seine Stärken in die Gemeinschaft einzubringen. Denn dann können wir den Auftrag der Pfadfinder, die Welt ein Stück besser zurückzulassen, erfüllen.
Friedenslichttermine in diesem Jahr:
22.12. 09:30 Messe in St. Ansgar
22.12. 10:00 Gottesdienst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche
24.12. 15:00 / 17:00 / 23:00 in der Evangelisch-Lutherischen Kirche
Zu Beginn des Advents findet am Samstag 30. November um 19:30 in der Schönberger Kirche eine besondere Andacht statt. Bei einer Taizéandacht singen Jung und Alt gemeinsam die Lieder der Bruderschaft aus dem französischem Ort Taizé. Die Lieder sind einfach gehalten und wiederholen sich immer wieder, so dass sie für jeden leicht zu erlernen sind. Zusammen mit viel Kerzenlicht will die Andacht eine Oase der Ruhe und Besinnung im Alltag sein.
Ausgerichtet wird die Andacht von der evangelischen Jugend
im Kirchenkreis Plön-Segeberg und von diesen „Zukunftsmachern“ wird es im
Anschluss auch Fingerfood geben. Die Pfadfinder aus Schönberg bieten dazu einen
Becher Tschai an.
Die Losung der Pfadfinder lautet “Allzeit Bereit”. Das beinhaltet für die Gruppenleiter an diesem Samstag auch die Vorbereitung auf lebensbedrohliche Situationen. In einem Erstehilfekurs frischten wir unser Wissen rund um die Seitenlage, die Herz-Lungen-Wiederbelebung, Hitzschlag, Vergiftungen, Stromunfälle und viele weitere bedrohliche Situationen auf. Alle zwei Jahre frischen die Gruppenleiter ihr Wissen auf, um den Anforderungen der Jugendgruppenleiterkarte gerecht zu werden. Damit können wir alle unsere Abenteuer auch in Zukunft sicher meistern.
Lehrreich und durch viele Praxisbeispiele durchgeführt hat die Schulung Sven Howe von Erste-Hilfe-Probstei. In großer Runde macht so etwas direkt viel mehr Spaß. So waren wir sehr froh befreundete Pfadinder aus Probsteierhagen und Sarau bei uns begrüßen zu dürfen.
Am vergangenen Sonntag präsentierte sich unser Stamm sehr erfolgreich auf dem Tag der Kinder, Jugend und Familien. Gemeinsam mit dem TSV Schönberg, der Jugendfeuerwehr, der Offenenganztagsschule, dem Tanzsportclub und einem parallel stattfindendem Flohmarkt war einiges los in der Strandstraße. Das breite Angebot wurde von den Familien im Ort gut angenommen.
Für diesen Tag hatte sich unser Stamm auch ein besonderes Angebot ausgedacht. Wie immer war das Ganze sehr abwechslungsreich. So konnten die Kinder und Jugendlichen einerseits kreativ werden Armbänder basteln oder aus Erbsen und Zahnstochern spannende Gebilde zusammenstecken. Aber auch aktiv konnte man werden. Dazu stand ein Wikingerschach bereit und unser Teamkran. Für die Koordination und Geduld wurde extra noch in der Gruppenstunde eine Lochwand mit einem Kanumotto gebaut.
Pfadfinder versuchen sich selbst nochmal am Teamkran.
Am Ende waren so viele Besucher bei uns, dass uns das eingeplante Bastelmaterial kurz vor Ende der Veranstaltung ausging.
freute sich Saskia
Die Lochwand im Rohbau
Wir hoffen sehr, dass so an diesem Tag viele Besucher einen Eindruck von unserer Arbeit gewinnen konnten. Gleichzeitig bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit bei den weiteren Vereinen!
Am 08. September präsentiert sich unser Stamm auf dem Tag der Kinder, Jugend und Familien. Kommt doch vorbei und lasst euch von unseren kreativen und bewegenden Angeboten überraschen.
In der vergangenen Woche wanderte eine Gruppe von sieben Pfadfindern in Schweden auf dem Sörmlandsleden. Die schöne schwedische Landschaft bot den Jugendlichen dabei nicht nur eine schöne Aussicht, sondern auch eine körperliche Herausforderung.
Die Fahrtengruppe
Alles begann mit den Vorbereitungen am Freitagabend. Dazu
wurde das Material für die Wanderung und auch die Lebemsmittel verteilt und in
den Rucksäcken verstaut. „Beim Wandern wollen wir möglichst wenig unnötigen Ballast
tragen. Daher wird alles aufs einfachste reduziert. So entsteht während der
Wanderung ein sehr einfaches Lebensgefühl.“, erklärte Gruppenleiter Tristan
Kiefer. Am Samstag ging es dann los. Die AWO Ortsgruppe aus Schönberg stellte
dankenswerterweise ihren Kleinbus für die Fahrt zur Verfügung. Mit diesem ging
es mit der Fähre von Puttgarden nach Rødby und anschließend über die
Öresundbrücke. Nach 11 Stunden Autofahrt kam die Gruppe dann in Arboga an. In
Arboga stand über einen Kontakt zur schwedischen Kirche die Möglichkeit zur
Verfügung nach dem anstrengenden Reisetag im Gemeindehaus zu übernachten.
Am Sonntag startete dann die Wanderung auf dem
Sörmlandsleden. Dieser Fernwanderweg beginnt in Stockholm und führt mehrere
hundert Kilometer durch die schwedische Region Sörmland. Die Schönberger
Pfadfinder begannen die Wanderung in Eskilstuna in folgten dem ausgeschilderten
mannsbreiten Pfad in Richtung Flen. Jeden Tag wanderte die Gruppe eine Strecke
von bis zu 14 Kilometern. Hierzu stellte Jan-Steffen Neurath dar „Der Pfad ist
schmal und führt über viele Felsen. Wir passen die Strecke immer so an, dass
jeder Pfadfinder etwas herausgefordert wird.“ Während der ganzen Wanderung achten die
einzelnen Teilnehmer gegenseitig auf sich und helfen sich wo notwendig. „Als
ich mit meinem Fuß umgeknickt bin, wurde mir mein Gepäck für den restlichen Weg
bis zur Schutzhütte abgenommen.“, stellt Patrick Sabrowski den Zusammenhalt dar.
An der Schlafstätte angekommen gab es noch viele weitere
Aufgaben. Nach einem anstrengenden Tag bildet das Essen hier eine zentrale
Rolle. Doch auch einfache Dinge, wie die Wasserbeschaffung, gestalten sich in
der Natur etwas anders. „Häufig findet sich auf dem Weg ein freundlicher
schwedischer Einwohner, bei dem man frisches Wasser bekommt. Einmal mussten wir
dazu jedoch weitere 6 Kilometer laufen um ein Haus zu finden. Ein anderes Mal
bekamen wir Trinkwasser aus Kanistern, da das Haus selbst ebenfalls keinen
Wasseranschluss besaß.“, beschrieb Erik Lage die Wasserversorgung. Nach einem
erfolgreichen Tag klingt der Tag dann ganz klassisch bei Liedern und Tee am
Lagerfeuer aus. Begonnen und beendet wird der Tag der Pfadfinder immer mit
einer Andacht. Hier beschäftigte sich die Fahrtengruppe mit Bibelstellen quer
durch die frohe Botschaft.
in der letzten Woche fand in der Dortmund der Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Die 100.000 Teilnehmer erlebten dabei das Motto “Was für ein Vertrauen”. Dabei konnten sie immer auf die Hilfe der 3.000 ehrenamtlichen Helfern setzen. Dabei waren auch 250 Helfer aus dem Ring Evangelischer Gemeindepfadfinder aus Norddeutschland, auch vier Pfadfinder aus unserem Stamm waren dabei.
Ohne die Helfer geht auf dem Kirchentag nichts. Mit ihren gelben Helferhalstüchern und Helferausweisen sind sie für die Besucher immer ansprechbar. Sie zeigen den Weg zum nächsten Veranstaltungsort, sperren gefüllte Hallen, stellen Papphocker auf, halten Rettungswege frei und vieles mehr. Neben den Schichten gibt es aber auch immer die Möglichkeit den Kirchentag zu erleben oder Dortmund zu erkunden. Untergebracht sind sie in geräumten Schulen.
Die Gruppe der Schönberger Pfadfinder war am Dortmunder Hauptbahnhof eingesetzt. Sollte es zu einer Überfüllung des Bahnhofes kommen, sollten die Pfadfinder rund um den Bahnhof einen Wartebereich einrichten und die Besucher mit Informationen versorgen. Hierbei arbeiteten sie eng mit Bundespolizei und DB-Sicherheit zusammen. So ergaben sich hier spannende Einblicke.
Am Ende sind wir froh, dass es zu keiner Sperrung kam. Wir wären jederzeit dazu bereit gewesen, aber so lief auch für den Kirchentagsbesucher alles glatt. Immerhin konnten wir vielen Leuten Infos zu den Wegen und auch zu den Pfadfindern geben.
Sippenführer, Tristan Kiefer.
Abseits der Arbeit blieb den vier Pfadfindern genug Freizeit um die Dortmunder Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Es wurde alles abgehakt: Dortmunder Zoo, Westphalen-Park mit St. Floriansturm, DASA Arbeitsweltenausstellung, Kunstausstellung im Dortmunder U. Aber natürlich bot auch der Kirchentag genug Möglichkeiten die Zeit sinnvoll zu nutzen. Ein Höhepunkt war die Bibelarbeit mit Eckart von Hirschhausen.
Der Kirchentag lebt von den Begegnungen zwischen unterschiedlichsten Menschen. Die unterschiedlichen Zentren mit ihren Schwerpunkten und der Markt der Möglichkeiten erweitern schon den persönlichen Horizont.
Gruppenleiter, Erik Lage
Insgesamt blicken die Pfadfinder auf eine spannende aber schöne Woche zurück und freuen sich schon auf den Ökumenischen Kirchentag 2021 in Frankfurt.
Da Dortmund noch nie so viele Pfadfinder gesehen hat, veröffentlichten die Ruhr-Nachrichten hier ein Interview mit unserem Stammesleiter. Dieses ist leider nur nach einer Registrierung vollständig zugänglich.
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