Winterlager in der Strandklause vom 9.-11.1.2015

Am zweiten Januar-Wochenende trafen sich die Sippe „Nördlicher Kammmolch“ und eine zweite, noch namenlose Sippe aus der Siedlung „Probst Friedrich“  mit einigen Gruppenleitern aus der Älterenrunde zum Winterlager in der Strandklause in Heidkate. Dort wollte man einerseits gemeinsam Spaß haben und Spiele spielen, andererseits aber auch einiges lernen.

Das Wochenende sollte unter dem Thema „Freibeuter“ stehen. Dafür hatten zwei der jungen Pfadfinderinnen, Hannah Noffke und Jenny Martens, eine Schatzsuche organisiert, die Freitagabend mit der Gruppeneinteilung, dem Gestalten einer eigenen Flagge sowie der Auswahl eines Anfeuerungsrufes begann.

Am Samstag ging es dann richtig los. Zwei Teams traten in mehreren Spielen wie zum Beispiel Tauziehen gegeneinander an. In jedem Spiel galt es einen Hinweis auf den Schatz zu gewinnen. Der Samstag wurde jedoch auch genutzt, um einige Prüfungen und Aufgaben auf dem Weg zu neuen Pfadfinderstufen abzulegen. So wurden fleißig Knoten geübt und Fragen zum Thema Pfadfinder, Bibel und Kirche beantwortet.

Nachdem am Abend der Gewinner der meisten Hinweise feststand, musste das Finden des Schatzes wegen des Sturmes „Felix“  auf den Sonntag verschoben werden.

Sonntag waren dann auch alle Teilnehmer voller Tatendrang endlich den Schatz zu finden und so taten sich beide Teams zusammen, um den Schatz mit vereinten Kräften zu finden.

Nach gemeinsamem Aufräumen und einer leckeren Stärkung war das spannende und lehrreiche Wochenende dann auch schon wieder vorbei und alle fuhren zufrieden wieder Richtung Schönberg.

Wir hatten an diesem Wochenende alle viel Spaß und freuen uns bereits auf das nächste Lager!

Winterlager 2015
Spuren am Strand
SONY DSC
Basteln
SONY DSC
Stärkung – erst einmal eine heiße Suppe – natürlich selbtgekocht.
Tauziehen um den ersten Hinweis
Spiele am Strand: Tauziehen.

Erfolgreiches Schulungswochenende

Die Bilder gibt es hier.

Vom 2. bis 4. Januar kamen insgesamt 20 ältere Pfadfinder vom Stamm Sarowe aus Sarau und aus unserer Gruppe in unserem Gemeindehaus zusammen, um sich parallel in zwei Kursen schulen zu lassen: So haben wir Fortbildungen in Zeltlagerplanung und in der Meutenpädagogik und -arbeit durchgeführt. Uns wurde ein sehr ausführlicher Abriss der Meutenarbeit präsentiert: Wie und warum die ersten Wölflingsgruppen gegründet wurden, was im anglo-amerikanischen System anders läuft und wie man ganz praktisch Gruppenstunden gestalten kann gehörten als Themen zu unserer Schulung. Dabei sind wir dann aber auch praktisch-spierlerisch in die Materie eingestiegen und haben beispielsweise einige Spiele ausprobiert, die man mit der Wölflingsmeute spielen kann und haben gemeinsam einen Vierteljahresplan erarbeitet.

Nebenbei hatten wir natürlich auch viel Spaß – beim gemeinsamen Singen etwa. Beliebt waren die Impro-Theaterstücke am Samstagabend. Ein großer Dank gebührt unserem Küchenteam um kani herum, das uns stets vorzüglich versorgt hat.

Schulung in Meutenpädagogik.
Der berühmte Professor präsentiert seine neueste Erfindung: Eine Teetasse, die nie leer wird. Schwierig war es, weil er vergessen hatte, was er erfunden hatte – nur seine Hände wussten das noch…
Gruppenfoto am Sonntag nach dem Gottesdienstbesuch.

Meutenstunden bis zu den Osterferien

Hier die Gruppenstundentermine unserer Wölflinge für den Jahresbeginn 2015 (alle zwei Wochen freitags von 17 bis 18:30 Uhr)

  • 16.1. (erste Gruppenstunde nach den Weihnachtsferien),
  • 30.1.
  • 13.2.
  • 27.2.
  • 13.3.
  • 27.3. (letzte Gruppenstunde vor den Osterferien).

Die Pfadfinderstufe trifft sich jeden Freitag. Die Älterenrunde trifft sich einmal im Monat.

Das Friedenslicht erreicht das Schönberger Rathaus.

Heute Abend haben wir das Friedenslicht der Schönberger Gemeindevertretung überreicht. Thematisch passend: In der Sitzung des Sozialausschusses hat sich ein Runder Tisch konstituiert, um den Flüchtlingen (96 im Amt Probstei, davon 48 in Schönberg) zu helfen, die hier vor Ort Zuflucht gefunden haben – dafür werden Ehrenamtliche gesucht, die gerne bereit sind zu helfen – dabei geht es um ganz banale Dinge wie zwischenmenschlichen Kontakt aufbauen, beim Einkauf helfen oder Gardinen anzubringen… Die Gründung des Runden Tisches begrüßen wir ausdrücklich und machen uns nun Gedanken, wie wir uns dort einbringen können.
Vielen Dank allen Pfadis, die heute Abend dabei waren. Als Dankeschön gab’s vom Bürgermeister für jeden einen Schokonikolaus.

frili-rathaus-2014

Hier unsere Presseinformationen zur Friedenslichtaktion 2014:

Auch dieses Jahr empfangen die Pfadfinder der Ev.-Luth. Kirchengemeinde das Friedenslicht aus Bethlehem. Am 3. Advent hat es Kiel erreicht und brennt seitdem auch in der Probstei.
Die Aktion Friedenslicht wurde bereits 1986 vom Österreichischen Rundfunk ins Leben gerufen. Jedes Jahr im Advent entzündet ein Kind in der Geburtsgrotte Jesu eine Kerze, welche dann in einer explosionssicheren Laterne nach Wien geflogen wird. Von dort aus wird es zentral an Pfadfinderdelegationen aus ganz Europa weitergereicht, die das Licht in ihre Heimatstädte bringen.
Die Aktion Friedenslicht ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Schönberger Advents- und Weihnachtszeit geworden. Die Schönberger Pfadfinder legen dabei den Akzent auf die Ökumene und den interreligiösen Dialog. Verteilt wird es am 4. Advent sowie am Heiligabend in allen Gottesdiensten der ev. und kath. Kirche.
Das Motto der Friedenslichtaktion 2014 lautet „Friede sei mit dir – Shalom – Salam.“ Hier soll bewusst der interreligiöse Dialog unterstrichen werden. Shalom und Salam – beides bedeutet übersetzt Frieden. Shalom ist hebräisch, Salam arabisch. Die Ähnlichkeit beider Wörter liegt auf der Hand. Und dennoch müssen wir in den Nachrichten fast tagtäglich von Gewalttaten im Nahen und im Mittleren Osten hören: Israelis und Palästinenser, Juden und Moslems leben in einer permanenten Situation von Gewalt und Terror – und das, obwohl sich beide Völker, beide Religionen historisch auf Abraham berufen.
Im Irak und in Syrien hat der selbsternannte und sogenannte „Islamische Staat“ staatsähnliche Strukturen geschaffen und geht auf grausame Art und Weise gegen die Zivilbevölkerung vor. Im Irak wird es beispielsweise in absehbarer Zeit keine christliche Minderheit mehr geben, da die Menschen getötet oder verschleppt worden sind oder vor den Terroristen fliehe mussten. Die Stadt Mosul im Nordirak ist mittlerweile frei von Christen. Gerade hier sind Bemühungen um Frieden dringender denn je.
Friede sei mit Dir! Dieser Segengruß wurde in der Heiligen Nacht Wirklichkeit – denn Gott selber ist Mensch geworden. Doch auch Jesus und seine Eltern standen weit außerhalb der Gesellschaft – die Geburt in einer Futterkrippe ist ganz und gar unwürdig. Keiner wollte wirklich helfen und so blieb nur der bitterkalte Stall als Notlösung. Jesu Eltern waren Opfer der gesellschaftlichen Umstände und der politischen Machthaber. Und: Sie selbst waren politische Flüchtlinge, denn sie mussten nach der Geburt vor dem grausamen Schergen König Herodes‘ nach Ägypten fliehen. (cf. Mt 2)
Und heute? Viele Flüchtlinge sind so nach Europa und nach Deutschland gekommen. Vor dem Leid und vor der Gewalt, die im Nahen Osten herrscht, darf sich unsere Gesellschaft nicht versperren. Das biblische Gebot „liebe Deinen Nächsten wie dich selbst“ sollte daher zur Maxime werden, die unser Handeln bestimmt. Aus diesem Grunde begrüßen die Schönberger Pfadfinder ausdrücklich die Konstituierung des Runden Tisches und machen den Flüchtlingen, die im Amt Probstei untergekommen sind, deutlich: „bei uns seid ihr willkommen.“
Weitere Informationen gibt es auf www.friedenslicht.de und auf der Webseite der Schönberger Pfadfinder: www.probst-friedrich.de und bei Moritz Keppel (Tel. 412548) oder bei Jan-Steffen Neurath (Tel. 5293), beide auch zu erreichen unter pfadfinder@kirche-schoenberg.de

Nach den Herbstferien startet unsere neue Pfadfindersippe für alle ab zehn Jahren.

Liebe Abenteurer im Alter von zehn bis 13 Jahren,

(Du bist jünger als zehn oder älter als 13? Kein Problem, hier findest Du die richtige Gruppe für Dich. Mindestalter ist bei uns sieben, darüber hinaus gibt es keine Grenzen.)

nach den Herbstferien wollen wir unsere Pfadfindergruppe noch etwas erweitern und jetzt kommst Du in’s Spiel: Du bist herzlich eingeladen, Teil unserer neuen Pfadfindersippe (Kleingruppe bei den Pfadfindern) zu werden. Eingeladen sind alle ab zehn Jahren, die Spaß an der Gemeinschaft mit den Pfadfindern haben. Wir sind viel in der Natur unterwegs und machen all das, was Pfadfinder gerne machen: Wir sitzen am Lagerfeuer, bauen Zelte auf, spielen in der großen Gruppe (derzeit sind wir knapp 30 aktive Wölflinge und Pfadfinder), lernen, mit Karte und Kompass zu navigieren, üben den Umgang mit Beil und Fahrtenmesser und lernen, anderen zu helfen. Und in den Ferien sind wir auch mit Rucksack und Zelt unterwegs. Diesen Sommer beispielsweise stand eine Kanutour auf der Schwentine auf dem Programm.

Unsere Gruppenstunde findet jeden Freitag von 17 bis 18:30 Uhr im Gemeindehaus in der Niederstr. 15 statt. (Eingang über die Rückseite zum Jugendkeller)

Unsere Gruppenstunde beginnt immer im großen Kreis mit allen Wölflingen und den
anderen Pfadfinder. Es gibt manchmal eine Bibelgeschichte, ein paar Lieder und Spiele in
der großen Gruppe. Dann teilen wir uns in Kleingruppen auf, damit auch keiner zu kurz
kommt. Nach einer spannenden Gruppenstunde finden sich dann alle im Kreis zusammen und verabschieden sich im Abschlusskreis.
Die neue Pfadfindersippe wird geleitet von Patrick Sabrowski (am besten zu Erreichen per Mail an p-sabrowski#t-online.de). Bei Fragen stehen auch gerne Jan-Steffen Neurath (am besten per Tel. 5293) und Moritz Keppel (am besten per Mail an pfadfinder#kirche-schoenberg.de) zur Verfügung.
Mach‘ dir selbst ein Bild von uns und komm‘ vorbei. Wir freuen uns auf dich!
Herzliche Grüße, Patrick Sabrowski, Jan-Steffen Neurath und Moritz Keppel

DSC_0407
v.l.n.r.: Moritz Keppel, Jan-Steffen Neurath, Patrick Sabrowski

Kohten-Challenge

Letzten Freitag hat unsere Sippe Nördlicher Kammmolch den Kohtenaufbau in der Gruppenstunde geübt: Zwei Teams sind gegeneinander angetreten – es ging dann um Schnelligkeit, aber auch darum, die Kohte möglichst sauber und regensicher aufzubauen.

Am Wochenende entstand nun die Idee, das ganze mal als nationalen Wettbewerb aufzuziehen. Schnell haben sich auch (z.B. über Facebook) interessierte Gruppen gefunden. Folgendes Reglement gilt:

Ziel ist es ein Video zu drehen; die eine Gruppe von 5 Personen zeigt, die möglichst schnell eine Kohte aufstellt. Das Material darf bereit liegen. Alle Planen müssen sauber geknüpft werden, eine Seite nur bis zur Hälfte als Eingang. Kohtendach muß drauf sein und sauber ausgespannt, alle 8 Stück fest eingeschlagen. Viel Erfolg! Jeder der ein Film hochgeladen hat, darf zwei weitere Gruppen nominieren, man darf sich auch selbst nominieren und den Film entweder hier hochladen oder auf youtube stellen und hier verlinken. Ziel der Aktion ist es Spaß zu haben, also nicht schummeln! Gewinner gibt es keine, aber man kann sich aneinander messen wie gut man in dieser pfadfinderischen Fähigkeit ist.

Wenn ihr im Netz unterwegs seid, dann beachtet bitte:

Auf Youtube findet man nun schon das erste Video von Ralph von Jurtenland.

Meutenhelfertag

Konzentriertes Arbeiten im Gemeindegarten.

Am letzten Tag der Sommerferien traf sich das Team der Meutenleitung im Gemeindehaus, um sich auf kommenden Gruppenstunden vorzubereiten.

Wir überlegten, wie es mit der Meute in der nächsten Zeit weitergehen soll, was wir verbessern können und wie jeder von uns mehr Verantwortung übernehmen könnte. Jeder von uns hatte auch Gelegenheit, seine Wünsche und Sorgen zu äußern. Gemeinsam suchten wir dann Wege, um möglichst viele davon zu erfüllen und aus dem Weg zu räumen.

Was jetzt so ernst klingt, war in erster Linie doch ein sehr erfreulicher und lustiger Nachmittag mit vielen guten Gesprächen. Die Meutenleitung ist nach diesem Tag gewappnet für die nächsten Monate und freut sich auf viele spaßige Gruppenstunden! Hoffentlich seid ihr genauso gespannt wie wir!

Abschließend gab es noch Gegrilltes – hier ist unser stellv. Siedlungsführer Michael im Einsatz.