Nach den Ferien geht das Abenteuer weiter.

Unsere rund 30 Mitglieder freuen sich auf weiteren Zuwachs. Heute erschien im Probsteier Herold ein Artikel von und über uns. Parallel dazu versenden wir diese Woche 170 Einladungen an 8-10 Jährige aus unserem Kirchspiel.

26.08.2014-PH-Nach den Ferien geht das Abenteuer weiter
Heute im Probsteier Herold erschienen.

Und so sieht das aus, wenn unser Meutenteam 170 Einladungen kopiert, faltet, eintütet, beschriftet, stempelt…

Im Gemeindegarten wird fleißig gearbeitet.

Sommerfahrt

Die Schwentine – entspringt am Bungsberg und mündet in die Kieler Förde.

Bilder hier.

Unsere diesjährige Sommerfahrt führte uns ab Preetz über die Schwentine und durch einige Seen der Holsteinischen Schweiz. Deswegen hat auch das Motto der Fahrt „Spaß mit Nass“ gelautet. Jeder Teilnehmer bekam ein Fahrten-T-Shirt. Vorne ist das Motto aufgedruckt, auf der Rückseite ist der Verlauf der Schwentine zu erkennen. Mit insgesamt sechs Pfadfindern sind wir in Preetz gestartet. Und unterweg’s gab es einiges zu entdecken, entlang der Ufer und auf dem Wasser. Beliebt waren natürlich die Pausen zwischendurch. Praktisch, wenn ein Kiosk direkt am Schwentineufer lag. So konnten sich alle mit Eis stärken. Abends wurde dann ein schöner Lagerplatz gesucht. Die Kanus wurden vertäut, die Kohte aufgebaut und etwas zu Essen gekocht, ehe wir nach der Abendandacht in den Schlafsack gingen. Als Andachtsreihe hat uns das Thema „Wasser“ – was würde besser passen – begleitet. Besonders eindrucksvoll war die Fahrt durch den Kleinen und den Großen Plöner See. Letzterer machte uns etwas wegen des Sturmes zu schaffen. Zum Glück hatten wir Rückenwind – so wurde schnell ein Poncho als Segel umfunktioniert. Froh waren wir dann, als alle an das andere Ende des Sees gelangt waren. Wir machten erst einmal Mittagspause und stärkten uns mit Tomatensuppe – dank übrigens an kani für die tolle Küchenplanung! Eine Übersetzstelle wurde bewältigt, bevor wir Richtung Malente weiterfahren konnte. Am Dieksee konnten wir an einem schönen Lagerplatz übernachten. Beim Abendessen goss es dann so heftig, dass wir uns bei Kerzenschein in der Kohte versammelt haben. Es war zwar eng, aber alle fanden einen trockenen Platz. Am dritten Tag beschlossen wir, die Fahrt an dieser Stelle zu beenden, da sich das Wetter eher verschlechtert als verbessert hat. Es waren Windböen bis Stärke sieben und Unwetter angesagt. Zwar suchen wir das Abenteuer, aber uns unnötig in Gefahr bringen wollen wir wirklich nicht. Also haben wir kurzerhand den Rücktransport von Teilnehmern und Material organisiert. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle Eltern und Einheimischen, die uns unterstützt haben.

 

Die muntere Fahrtengruppe beim Beladen der Kanus. Auf den Fahrten-T-Shirts steht „Spaß am Nass“ – das soll im Laufe der Fahrt noch in Frage gestellt werden.
Es geht los!
Zum Mittag gibt es Kartoffelsalat. Alle helfen eifrig beim Pellen.
Unser neuer Wasserfilter wird getestet: Wir brauchen Kochwasser!
unser Nachtlager.
Einfahrt in den Kleinen Plöner See. Hinten sieht man die Stadtkirche und das Schloss.
Eine Umsatzstelle ist zu bewältigen.
Wo geht’s weiter?
Stärkung. Erst einmal eine Tomatensuppe.
Idyllisch die Weiterfahrt.
Friedlich liegen die Kanus am Ufer des Dieksees. Das Wasser wird rauer und rauer – ein Sturm zieht auf.
Vor dem Unwetter haben wir das Zelt aufgebaut und Kässpätzle gekocht – gegessen haben wir dann im Zelt, dass uns einen Regenschutz bot.
Kerzenschein erhellt die Kohte.

 

 

Unsere letzte Meutenübernachtung

 

Hier folgt nun ein Bericht von Lisa über die letzte Meutenübernachtung vor Beginn der Sommerferien. Fotos gibt es hier:

Am 4. Juli trafen wir uns zur üblichen Meutenstunde im Gemeindehaus, nur hatten die Wölflinge im Gegensatz zu sonst Isomatte, Schlafsack und sonstige Schlafutensilien dabei.
Nachdem sich bei einigen Spielen ein wenig ausgetobt wurde, machten wir uns auf den Weg in den Pastorenbrook um gemeinsam das Zelt für die Nacht aufzubauen.
Nach getaner Arbeit ging es zurück zum Gemeindehaus um zu Abend zu essen und sich danach die Zähne zu putzen, bevor es mit Sack und Pack zurück zum Schlafplatz ging, wo nach dem fertigmachen der „Betten“ eine Überraschung auf die Wölflinge wartete – wir gingen gemeinsam zum Ratsfelsen wo sie mit dem Versprechen ihr Bestes zu tun in drei verschiedene Rudel aufgenommen wurden. Nach der Aufnahme fanden dann alle nach einigem Geflüster und Toilettengängen in den Schlaf.

Nach einer ruhigen Nacht wurde früh aufgestanden um möglichst viel vom Tag zu nutzen – auf Wunsch der Wölflinge.
Nach dem Frühstück spielten alle zusammen Merkball und Fußball, bevor es für kani zu einer Sitzung mit anderen Stammesführern ging und die Wölflinge sich von miba geleitet auf eine Gedankenreise durch die Wüste Kairos begaben, auf der sie sich unter anderem im Kamelreiten und Bauchtanzen beweisen mussten und erste Berührungen mit dem Kompass und der ersten Hilfe hatten.

Abschließend grillten wir noch zusammen, bevor eine schöne Übernachtung mit viel Spaß endete.

Kurzfahrt der Kammmolche

Begrüßungsrunde in der Gruppenstunde.

Gestern konnten wir in der Gruppenstunde einen neuen Wölfling begrüßen. Unsere Siedlung hat nun fast 30 aktive Mitglieder. Für den Herbst planen wir den Start einer zweiten Sippe. Dann können wir auch endlich Stamm werden!

Nach der gestrigen Gruppenstunde ist dann die Sippe Nördlicher Kammmolch auf Kurzfahrt aufgebrochen: Mit Kohte, Hordentopf und Gitarre ging es zu Fuß los.

Alle Bilder hier.

 

Unterwegs durch die Probstei.

 

Am Samstag auf dem Heimweg.

Unser Grillfest bei strahlendem Sonnenschein!

Das Jurtendach diente uns als Sonnensegel.

Bei richtig gutem Kaiserwetter haben sich heute mehr als 30 Wölflinge, Pfadfinder und Eltern im Gemeindegarten versammelt, da unser Grillfest stattfand. Da keine Wolke am Himmel war und es weit über 20° C waren, haben die meisten unter dem schattigen Jurtendach gesessen. Vielen Dank allen fleißigen Helfern – beim Auf- und Abbau, beim Grillen und für die kulinarischen Beiträge.

Ein paar Bilder gibt es hier.

ACHTUNG: Für die Wölflinge ist bereits kommenden Freitag wieder Gruppenstunde (31. Mai; und ab dann in einem sauberen 2-Wochen-Takt)

Probenlauf

Am Wochenende vom 9. bis 11. Mai hatten wir – bei durchaus durchwachsenem Wetter -unseren Probenlauf für angehende Jungpfadfinder und Knappen. Hier konnte also bewiesen werden, dass wir nicht nur Schönwetter-Pfadfinder sind, sondern auch bei Regen ein Feuer entzünden können. Der Pfadfinder lacht und pfeifft nämlich bei allen Schwierigkeiten. Teilnehmer und Posten kamen von den Stämmen Dag Hammarskjöld (Hamburg) und Sarowe (Sarau bei Plön) und aus unserer Gruppe. Insgesamt waren wir 25 Pfadfinder. Am Ende werden aber alle stolz die Laufstrecke bewältigt haben – trotz einiger Verspätung sind alle vier Laufgruppen heil und unbeschadet auf dem Lagerplatz eingetroffen.

Alle Bilder gibt es hier.

Am Freitagabend ging es dann los: Nachdem alle am Lagerplatz angekommen waren, wurden die Laufgruppen eingeteilt.

Begrüßungsrunde

 Sodann machten sich die Gruppen daran, ihre Lagerplätze am Waldrand einzurichten.

Die Kröten werden aufgebaut.

 

Am Samstagvormittag hat dann der Lauf gestartet. Vom Selenter See aus musste die Laufstrecke zum Lagerplatz zurück bewältigt werden, sowie diverse Aufgaben an verschiedenen Posten gelöst werden.

Eine Knappengruppe trifft auf burning, an dem sie Erste-Hilfe demonstrieren sollen.

 

 

Eine Jungpfadfindergruppe erhält ihren Umschlag mit einer Landkarte und einigen Aufgaben.

 

Wer findet den verdeckten Lauschposten, der überprüft, ob die Teilnehmer die Schweigeprobe schaffen? 😉
Vom Herrenhaus in Salzau musste eine Skizze angefertigt werden.
Unterwegs ging es durch malerische Landschaften – wie schön blüht doch (noch) der Raps!
Mittagspause an der Badestelle in Stoltenberg….
…Tollkühne nahmen ein Bad!
Zurück am Lagerplatz wurde in der Jurte am Feuer gekocht und zur Gitarre gesungen.
Der Lagerplatz am frühen Sonntagmorgen. Das Wetter hätte besser sein können.
Dem Lagerplatzbesitzer singen wir ein Lied zum Geburtstag – und vielen Dank, dass wir wieder hier zelten durften! Der Pfadfinder lässt auf seinen Zeltplätzen nur zwei Dinge zurück: Erstens: Nichts. Zweitens: Den Dank an den Besitzer.
Abschlussfoto.

 

Alles ready….

blauetücher

Für nächste Woche Samstag liegt alles bereit: zwei CP-Lilien, blaue Halstücher und eine Knappennadel für die Neulings-, Jungpfadfinder- und Knappenaufnahmen. Wir sind stolz auf unsere Gruppe und voller Vorfreude auf den bevorstehenden Probenlauf nächste Woche, bei dem rund 18 Teilnehmer und 10 Ältere aus drei Stämmen Pfadfinderstamm Sarowe, Stamm Dag Hammarskjöld und wir) erwartet werden. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren und sind weitesgehend abgeschlossen.

Heute

Heute war mal wieder einiges los in der Gruppenstunde – trotz Ferien waren die meisten da! Und es sind auch noch weitere Anmeldungen für den Pfadfinder-Probenlauf eingegangen. Zuerst haben wir etwas über das Osterfest erfahren und was es mit dem Osterei auf sich hat. Nach einem gemeinsamen Spiel im Gemeindegarten haben die Wölflinge das „Chaosspiel“ gespielt, während die Pfadfinder die Jurten von der letzten Übernachtungsaktion weggeräumt haben, die noch im Turmraum getrocknet haben. Bei der Gelegenheit sind wir auch gleich auf den Kirchturm gestiegen – was sich bei dem wolkenlosen Himmel ja gut anbot. Der Blick über die Probsteier Rapsfelder war grandios. Bilder folgen. Miba war heute nicht bei der Gruppenstunde dabei, denn er besucht über’s Wochenende den Meutenhelferkurs der Landesmark. Die Pfadfinder sehen sich bereits kommenden Freitag wieder, die Wölflinge in zwei Wochen.