Erfolgreiche Wolfskopfprüfung

Einmal im Jahr haben die Wölflinge unserer Meute Fliegender Adler die Chance zu zeigen, was sie gelernt haben. Bei einem Postenlauf über vier Kilometer konnten alle Teilnehmer auch in diesem Jahr erfolgreich ihr Können beweisen.

Zur Vorbereitung der Wolfskopfprüfung nähten die Wölflinge sogenannte Allzeit-Bereit-Päckchen. In diese kleinen Taschen passen viele kleine Dinge, die man jederzeit benötigen kann. Vom Pflaster, über einen Faden bis hin zum Notizpapier ist alles dabei. Nach leckeren Fischbürgern und viel Bewegung an der frischen Luft, gab es dann am Abend den ersten Höhepunkt. Alle neuen Wölflinge erhielten ihr Halstuch. Doch das grüne Halstuch ist daran an ein Versprechen gekoppelt. Das Augenmerk des Versprechens besteht darin die Wölflingsregeln zu achten. Jedes Halstuch wird von einem Ring einer bestimmten Farbe zusammen gehalten. Der Ring zeigt welchem der drei Rudel unserer Meute man zugehört. Diese Rudel sind kleine Untergruppen unserer Meute und werden von eigenen Meutenteamern betreut.

Am nächsten Tag war es dann soweit. Die Wolfskopfprüfung begann. In kleinen Gruppen wurden die 4er Gruppen zum Startpunkt gefahren. Von dort mussten sie die vier Kilometer zurück zum Gemeindehaus laufen. Auf dem Weg befanden sich mehrere Posten. An jeder dieser Posten gab es Fragen und Aufgaben zu verschiedenen Themen. Es war von Glauben, Pfadfinderwissen, Technik, Sport bis hin zur Ersten-Hilfe alles vertreten. Am Ziel angekommen stellte die letzte Herausforderung das Mittagessen dar. Die Gruppen mussten auf Spirituskochern eine einfache Mahlzeit aus Nudeln zubereiten.

Am Ende waren alle Wölflinge und Meutenteamer voll auf zufrieden. So stand einer Verleihung des gelben Wolfskopfs nichts mehr im Wege. Einige Wölflinge legten auch die Prüfung zum blauen Wolfskopf ab. Hier sind die Aufgaben und Fragen schwieriger und die absolvierte gelbe Wolfskopfprüfung wird vorausgesetzt.

Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Am wichtigsten ist uns jedoch, dass die Gruppen gut zusammen arbeiten und sich gegenseitig helfen.

Lisa-Marie