Thing 2018

Am vergangenen Freitag kamen die Pfadfinder unseres Stammes zusammen um das diesjährige Thing zu halten. Beim jährlichen Thing berichten die Amtsinhaber über ihre Tätigkeiten.

Stammesführer Moritz Keppel berichtete von einer gut laufenden Gruppe mit knapp unter 50 Mitgliedern. Neben den Gruppenstunden wären viele Aktionen und Lager durchgeführt wurden. Kleine und größere Projekte würden in Angriff genommen und umgesetzt, wie die stammesinterne Wissensdatenbank für Gruppenleiter. Aber auch im kommenden Jahr würde es wieder viel zu tun geben. Es stehe ein großes Pfingst- und Sommerlager auf dem Programm und die Unterstützung der Gruppenleiter habe oberste Priorität. Die weiteren Amtsinhaber konnten sich anschließen.

Pastor Sabrowski als Vertreter der Kirchengemeinde freute sich dem Thing beiwohnen zu dürfen. Es sei ein tolles Bild mit welcher Disziplin die Pfadfindergruppe hier Demokratie lebt. Die Aufgaben würden gut auf mehrere Amtsinhaber verteilt.

Ein besonderer Moment war die Verleihung des Fritz des Jahres. Eine Auszeichnung für einen Pfadfinder, der sich mit besonderem Engagement für die Gruppe eingesetzt hat. Tim Pöhl darf sich über diese Auszeichnung freuen. Gerade als neuestes Mitglied im Meutenteam hat er sich in die Gruppe eingebracht.

Winterlager der Pfadfinder

Eine müde aber glückliche Gruppe beim Abschluss

Auch wenn das Wetter dem Namen Winterlager nicht gerecht wurde, kamen alle 14 Pfadfinder unseres Stammes an diesem Wochenende auf ihre Kosten. Das Wochenende startete mit einem Filmabend. Am Samstag wurde es dann aktiv. Zuerst lernten alle Pfadfinder verschiedene Codes kennen. Unter anderem den Morsecode, den Freimaurercode, die Blindenschrift und das Winkeralphabet. Das geübte kam dann bei einer anschließenden Ralley zum Einsatz.

Der Nachmittag stand im Zeichen der Kreativität. Aus Salzteig modellierten die Jugendlichen ihr jeweiliges Sippentier. Es kam zu schönen Ergebnissen. Nach einer Runde Mister X durch Heidkate, folgte einer der Höhepunkte. In einem Kochwettbewerb zeigten die einzelnen Sippen ihr Können auf dem Trangia. Natürlich wählte keine Gruppe das Gericht Nudeln. Dafür standen auf Plan: Bauernfrühstück, Kaiserschmarn, Rosmarin-Kartoffeln mit Spinat. Die Verkostung war eine kleine kulinarische Reise.

Der Abend wurde gebührend mit Tschai und einer Singerunde zelebriert. In der Nacht ging es dann noch zu einem Geländespiel an den Strand. 

Am nächsten Morgen folge der Abschluss des geistlichen Rahmens. In drei Andachten lernten die Pfadfinder die Leidensgeschichte Hiobs kennen. In der abschließenden Bibelarbeit befassten sich die Pfadfinder mit dem Thema Leid und Mitgefühl.

Wir blicken auf ein schönes und ereignisreiches Wochenende zurück. Wir wünschen allen Teilnehmern gute Erholung!

Start ins neue Jahr

Das neue Jahr hat begonnen und gestern kamen die Pfadfinder unseres Stammes das erste Mal zur Gruppenstunde zusammen.

In der ersten Gruppenstunde gab sich die im Herbst neugegründete Sippe ihren Namen. Wir freuen uns über die Sippe Fischotter. Auch die anderen Gruppen waren aktiv. Die Sippe Wanderfalke hat gemeinsam mit den Füchsen an ihrem Wimpel gearbeitet. Die Meute hat mit Fimo verschiedene Tiere geknetet.

Nächstes Wochenende geht es dann für die Pfadfinder zum Winterlager in die Strandklause. Ein Wochenende auf das wir uns bereits freuen.

Friedenslicht auf dem Weg ins Rathaus

Am Sonntag brachten die Schönberger Pfadfinder das Friedenslicht in die Probstei. Seit dem brennt es in der katholischen Kirche und in unserem Gemeindehaus. Gestern wurde es bereits das erste Mal weiter gereicht. Im Schönberger Rathaus empfing die Bürgervorsteherin, gemeinsam mit dem Bürgermeister und den Gemeindevertretern eine Delegation das Friedenslicht.

Übergabe des Lichts

Vor der Übergabe erklärte unser Stammesführer Moritz Keppel das diesjährige Motto "Auf dem Weg zum Frieden". Bereits in der Bibel können wir von Menschen lesen die sich auf den Weg machen: Mose mit der Flucht aus Ägypten vor der Sklaverei und die Familie Jesu mit der Flucht vor König Herodes. In beiden Fällen war Gott mit seinem Segen bei den guten Menschen. Auch heute nehmen viele Menschen Wege auf sich um in Frieden leben zu können. Sie flüchten vor Krieg und Hunger. Ändert das Friedenslicht, dass die Schönberger Pfadfinder seit 10 Jahren nach Schönberg bringen daran etwas?

Viel bewegt sich nicht, ja, vielleicht kommt es alles noch viel schlimmer. Doch wir können etwas tun! Wir können Gut-Menschen im wahrsten Sinne des Wortes sein: Wir können gute Wünsche haben und ebenso gut handeln, auch können wir uns auf dem Weg machen, damit sich andere eben nicht auf den Weg machen müssen […] .

Die vollständige Rede findet ihr hier.

Winterübernachtung der Meute

Nachdem sich aller Trubel der Waldweihnacht gelegt hatte, alle Gäste gegangen waren, blieb nur noch die Meute im Gemeindehaus. Die Jungen und Mädchen wollten die Gelegenheit nutzen und im Gemeindehaus übernachten.

Die Meute

Der Freitagabend wurde noch gut genutzt in dem jedes Kind ein Friedenslicht-Windlicht bastelte. Dazu wurden vorbereitete Logos mit Windowcolor-Farben ausgemalt. So konnten diese über Nacht trocknen.

Window-Color

Nachdem alle mit ihrem Bild zufrieden waren, folgte als Belohnung noch das eine oder andere Spiel. Als Expediteure in der Artiks mussten die Wölflinge über Eisschollen den Weg zurück zum Schiff finden.

Der Weg vom Packeis über die Schollen (Teppiche) zum Schiff

Am nächsten Morgen begann alles mit einer Andacht zum Thema Frieden. Die Kinder bauten aus verschiedenen Begriffen (Teamgeist, Respekt, Fairness usw.) ein stabiles Gruppenhaus.

So langsam entsteht das Gruppenhaus

Bei bestem Wetter ging es danach direkt raus an die frische Luft. In Schönberg befinden sich viele Tafeln mit Hinweisen auf die Geschichte des jeweiligen Gebäudes. Mit jeweils einer Aufgabe mussten die Ralley-Gruppen eine bestimmte Tafel finden und die Aufgabe beantworten. Am Ende hatten beide Gruppen alles richtig beantwortet und vielleicht das eine oder andere über das historische Schönberg gelernt.

Nach einem Mittagessen und einiger Aufräumarbeit ging es dann für alle wieder nach Hause.

Waldweihnacht

In jedem Jahr kommen Eltern und Pfadfinder in der letzten Gruppenstunde zu einer Waldweihnacht zusammen. Die 70 Teilnehmer wurden von Pastor Sabrowski mit einer Andacht zu den drei Weisen aus dem Morgenland begrüßt, den ersten Pfadfindern, wenn man so will.

Ein Höhepunkt war der Kuchen von Tabea und Peter

Zwischen all dem Kuchen und Gebäck wurden dann mit freiem Mund Weihnachtslieder gesungen oder den Gedichten der Wölflingen gelauscht. Als Dankeschön für das schöne gemeinsame Jahr durften alle Pfadfinder an einer Tombola mit vielen kleinen und größeren Geschenken teilnehmen. Es war alles dabei von einem Fernrohr, über ein Tierspurenbestimmungsbuch bis hin zum Tierquartett. Aber auch die Eltern wurden gefordert bei einem Kim-Spiel mussten sich die Gäste tischweise Geschenke merken und aus dem Gedächtnis heraus festhalten.

Pastor Sabrowski hält seine Andacht

Pastor Sabrowski nutzte die Gelegenheit alle Gruppenleiter an einem Ort versammelt zu finden und überreichte im Namen der Kirchengemeinde jedem Gruppenleiter noch ein Geschenk. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr!

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.

Lukas 2,10-11

Friedenslicht 2017

Auch in diesem Jahr bringen die Schönberger Pfadfinder das Friedenslicht wieder in die Probstei.

Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.

Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen.

Das Friedenslicht können Sie wie folgt erhalten:

  • Vom Montag 18. bis zum 22. Dezember während der Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Foyer des Gemeindehauses
  • Im Anschluss an alle drei Gottesdienste am heiligen Abend im Turmraum der Evangelisch-Lutherischen Kirche Schönbergs
  • Im Anschluss an den 17 Uhr Gottesdienst am heiligen Abend in der katholischen Kirche (eigene Laterne notwendig)

Die Pfadfinder halten eine ausreichende Zahl von Gläsern mit Teelichtern für den Transport bereit. Gerne können Sie aber auch eine eigene Laterne mitbringen!

Die Schönberger Pfadfindern wünschen allen Lesern frohe Festtage!

Wochenendaktion der Sippen im November

Viel zu lange ist es her, dass die Sippen etwas unternommen haben, dachten sich die Sippenführer. Deshalb wurde kurzerhand eine kleine Wochenendaktion für die Pfadfinder auf die Beine gestellt. Bei klarer Herbstluft ging es erst einmal auf eine vier Kilometer lange Schnitzeljagd. Danach ging es dann bereits ans Abendessen. Die Pfadfinder planten selbst, was sie auf dem Feuer kochen wollten. Sie wollten es nicht zu spannend machen und entschieden sich für Nudeln mit Tomatensoße. Der Abend ging dann mit verschiedenen Spielen und Lieder zu Ende. In der Abendrunde erhielt Aljoscha dann noch feierlich sein Halstuch verliehen.

Am nächsten Morgen wurden für kommende Lager Essensbeuter gestaltet und das Gemeindehaus wieder ordentlich aufgeräumt.

Besuch des Kindheitsmuseums

In der gestrigen Gruppenstunde besuchte unsere Meute das Kindheitsmuseum.
Die Führung zeigte uns einen Einblick in die Kindheit der Vergangenheit. Von dem Spielzeug aus unterschiedlichen Jahrzehnten über die Kleidung bis hin zu Erziehung und Schule lernten wir vieles. Vor allem aber lernten wir, wie gut wir es in der heutigen Zeit haben. Stolz entdeckten die Wölflinge auch Exponate aus den ersten Tagen der Pfadfinderbewegung. Am Ende wurde es dann noch einmal ganz praktisch und wir spielten mit dem Peitschenkreisel in der Fußgängerzone.

Wir bedanken uns recht herzlich beim Kindheitsmuseum für die schöne Führung und die gewonnen Einblicke.

Kammmolche auf Fahrt

DSC_2051.jpg
Kammmolche auf Fahrt.

Das Sommerlager resp. „Schlammlager“ ist längst vorbei, die Sommerferien laufen noch – Grund zur Langeweile? Keineswegs: Mitten in den Sommerferien sind vier der Kammmolche am Wochenende 19./20. August auf Kurzfahrt gegangen: Es ging zu Fuß von Köhn zum Selenter See (7 km) und dann nach einer Nacht in der Kohte zurück nach Schönberg (11 km). Unterwegs kamen wir durch Wälder und an Wiesen vorbei, konnten im Selenter See baden, vor Schloss Salzau frühstücken und einen alten Grabhügel bestaunen.

Petrus meinte es gut mit uns, lediglich am Abend hat es etwas geregnet, was uns aber nicht weiter störte – das Abendessen wurde kurzer Hand in der Kohte eingenommen.

Alle Fotos findet man hier.