Fahrradtour und Orientierung

An diesem Samstag fuhr eine ganze Gruppe von Pfadfindern aus unserem Stamm durch die Probstei. Bei den Zwischenstopps wurde alles Rund um das Thema Karte & Kompass aufgefrischt.

Los ging es in Schönberg. Von hier aus fuhren die zwölf Teilnehmer in Richtung Brasilien. Nach dem die Karte eingenordet wurde stand auch der Weg in Richtung Wisch über Kalifornien fest. Mittags wurde am Sommerhof angehalten. Danach ging es zurück nach Hause.

Musikalischer Nachwuchs beim Gitarrentag

Am vergangenen Samstag übten sechs Pfadfinder begeistert das Gitarrenspiel. Begleitet wurden die Übungen unter anderem von Thilo Schöbe aus unserem Kirchengemeinderat.

Nach ersten einfachen Erklärungen zur Gitarre wurde es direkt praktisch. In mehreren Gruppen wurden unterschiedliche Akkorde geprobt. Mit den ersten Akkorden konnten am Ende bereits mehrere Lieder gespielt werden.

„Vom ganzen üben tun mir meine Finger etwas weh, aber ich bin sehr froh jetzt schon erste Lieder spielen zu können.“

schloß Tim am Ende des Tages sein persönliches Fazit.

Kurzgemeldet: Fahrtenauftakt

Das erste schöne Wochenende haben vier Ältere unseres Stammes genutzt. Gemeinsam ging es auf Kurzfahrt. Hauptsache raus in die Natur nach dem Winter, so war ins geheim das Motto.

Abgesetzt in der Nähe des Bungsberg ging es los. Am Samstagnachmittag ging es bis in die Nähe der höchsten Erhebung in Schleswig-Holstein. Dort wurde gekocht, gegessen, geredet und geschlafen. Am nächsten Tag wurde dann noch auf dem Gipfel des Berges der Ausblick genossen.

Die ganze Wanderung diente jedoch auch einem weiteren Zweck. In der kleinen Gemeinschaft erfolgte der Austausch zum Thema Kreuzpfadfindertum. Kreuzpfadfinder bekennen sich zum christlichen Glauben und wollen als Lebenspfadfinder der Gesellschaft dienen.

Nachruf auf Peter Lammertz

Nachruf auf den Kreuzpfadfinder und ehemaligen Stammesführer und Stammesältesten

Peter Lammertz, genannt Taba.
* 12.4.1938  + 28.3.2018

 

In großer Trauer mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass unser Stammesmitglied Taba plötzlich und nach kurzer Erkrankung inmitten der Karwoche, am Mittwoch den 28.3.2018, friedlich im Schlaf verstorben ist. Im April wollte er seinen 80. Geburtstag feiern.

Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau, um die er sich bis zuletzt liebevoll kümmerte, sowie seinen drei Kindern und allen Angehörigen.

Taba verbrachte seine Kindheit und Jugend in Schönberg und trat dort der im Jahr 1953 gegründeten Gruppe der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands bei, die sich später den Namen Stamm Schwertlilie gab. Taba wirkte als Sippenführer und war seit 1954 auch Stammesführer, bevor ihn sein beruflicher Werdegang 1956 aus Schönberg wegführte.

Im Frühjahr 2006 erfuhren wir, dass es von 1953 bis 1957 diese Gruppe christlicher Pfadfinder in unserer Gemeinde gab. Taba wurde durch einen Zeitungsartikel auf uns aufmerksam. Aus diesem ersten Kontakt entstand eine enge Freundschaft. Unvergessen ist uns allen ein Jurtennachmittag im Pastorenbrook hinter unserer Kirche. Viele Mitglieder, Eltern und Freunde unserer Gruppe sind gekommen, um Tabas Worten über seine aktive Pfadfinderarbeit zu lauschen. Der Probsteier Herold berichtete sogar in einer zweiteiligen Serie über Tabas interessanten Vortrag.

„Ich habe meine Aufgabe erfüllt und bin nach Hause gegangen.“

Seinen Lebensabend verbrachte er zusammen mit seiner Ehefrau in Kronshagen, doch besuchte er uns, wann immer es einrichten konnte. Taba war ein wichtiger Teil unserer Gemeinschaft. Er lebte den Gedanken des Lebenspfadfindertums Tag für Tag. Wir bewunderten ihn sehr dafür, dass er sich trotz des hohen Alters wieder reaktivieren ließ und ein festes Mitglied der 2005 neugegründeten Gruppe wurde. Er war uns ein treuer Freund und Pfadfinderbruder und stand uns als Stammesältester immer zur Seite, wenn wir seine Hilfe oder seinen Rat benötigten. Taba war uns ein wunderbares Vorbild, dass das Pfadfindersein keineswegs nach der Jugend aufhört. Die Losung der Pfadfinder Allzeit Bereit war ihm Richtschnur sein ganzes Leben lang.

Spende der Förde Sparkasse

Am 07. März hat unser Stamm eine Spende der Förde Sparkasse über 1.600€ entgegen nehmen dürfen. Bei der Übergabe stellte unsere Stammesführung das geförderte Projekt vor. Von dem Geld soll ein neues Zelt angeschafft werden. Bei dem guten Wachstum unserer Gruppe ist dies unumgänglich.

Bei der Übergabe Veranstaltung wurde unter anderem die diesjährige Kampagne der Sparkasse "Gemeinsam sind wir #AllemGewachsen" hingewiesen. Ein Motto das vor allem auf uns Pfadfinder perfekt zutrifft.

Wir freuen uns sehr über die Spende der Förde Sparkasse. Wir berichten sobald das Zelt das erste Mal Probe aufgebaut wurde.

Dankeschön

Die Suche nach den Wölflingsregeln

Von Freitagabend auf Samstag übernachtete unsere Meute im Gemeindehaus. Dabei gingen die Wöflinge auf die Suche nach den verschollenen Wölflingsregeln und fertigten einen Gipsabdruck vom Wölflingsgruß an.

Die Forschergruppe sucht die verlorenen Wölflingsregeln

Am Freitagabend begann die Reise in den Dschungel für die 12 Teilnehmer der Übernachtung. Nach einem stärkendem Abendessen machten sich die Wölflinge auf den Weg in den Dschungel. Dort wollten sie die verloren gegangen Wölflingsregeln wiederfinden. Doch ganz so einfach war es dann doch nicht. Um die Regeln zu bekommen, mussten eine Reihe von Aufgaben gelöst werden. Zudem mussten die Forscher sich auch den Rückweg in die Heimat erarbeiteten. Am Ende kamen alle Forscher ans Ziel.

Am nächsten Morgen wurde der Wölflingsgruß in einem Gipsabdruck festgehalten. Und in einer Andacht hörten wir etwas über die Bedeutung der Losung, dass der Wölfling stets sein Bestes gibt. Nach einem abschließendem Mittagessen ging das Wochenende dann zu Ende.

Thing 2018

Am vergangenen Freitag kamen die Pfadfinder unseres Stammes zusammen um das diesjährige Thing zu halten. Beim jährlichen Thing berichten die Amtsinhaber über ihre Tätigkeiten.

Stammesführer Moritz Keppel berichtete von einer gut laufenden Gruppe mit knapp unter 50 Mitgliedern. Neben den Gruppenstunden wären viele Aktionen und Lager durchgeführt wurden. Kleine und größere Projekte würden in Angriff genommen und umgesetzt, wie die stammesinterne Wissensdatenbank für Gruppenleiter. Aber auch im kommenden Jahr würde es wieder viel zu tun geben. Es stehe ein großes Pfingst- und Sommerlager auf dem Programm und die Unterstützung der Gruppenleiter habe oberste Priorität. Die weiteren Amtsinhaber konnten sich anschließen.

Pastor Sabrowski als Vertreter der Kirchengemeinde freute sich dem Thing beiwohnen zu dürfen. Es sei ein tolles Bild mit welcher Disziplin die Pfadfindergruppe hier Demokratie lebt. Die Aufgaben würden gut auf mehrere Amtsinhaber verteilt.

Ein besonderer Moment war die Verleihung des Fritz des Jahres. Eine Auszeichnung für einen Pfadfinder, der sich mit besonderem Engagement für die Gruppe eingesetzt hat. Tim Pöhl darf sich über diese Auszeichnung freuen. Gerade als neuestes Mitglied im Meutenteam hat er sich in die Gruppe eingebracht.

Winterlager der Pfadfinder

Eine müde aber glückliche Gruppe beim Abschluss

Auch wenn das Wetter dem Namen Winterlager nicht gerecht wurde, kamen alle 14 Pfadfinder unseres Stammes an diesem Wochenende auf ihre Kosten. Das Wochenende startete mit einem Filmabend. Am Samstag wurde es dann aktiv. Zuerst lernten alle Pfadfinder verschiedene Codes kennen. Unter anderem den Morsecode, den Freimaurercode, die Blindenschrift und das Winkeralphabet. Das geübte kam dann bei einer anschließenden Ralley zum Einsatz.

Der Nachmittag stand im Zeichen der Kreativität. Aus Salzteig modellierten die Jugendlichen ihr jeweiliges Sippentier. Es kam zu schönen Ergebnissen. Nach einer Runde Mister X durch Heidkate, folgte einer der Höhepunkte. In einem Kochwettbewerb zeigten die einzelnen Sippen ihr Können auf dem Trangia. Natürlich wählte keine Gruppe das Gericht Nudeln. Dafür standen auf Plan: Bauernfrühstück, Kaiserschmarn, Rosmarin-Kartoffeln mit Spinat. Die Verkostung war eine kleine kulinarische Reise.

Der Abend wurde gebührend mit Tschai und einer Singerunde zelebriert. In der Nacht ging es dann noch zu einem Geländespiel an den Strand. 

Am nächsten Morgen folge der Abschluss des geistlichen Rahmens. In drei Andachten lernten die Pfadfinder die Leidensgeschichte Hiobs kennen. In der abschließenden Bibelarbeit befassten sich die Pfadfinder mit dem Thema Leid und Mitgefühl.

Wir blicken auf ein schönes und ereignisreiches Wochenende zurück. Wir wünschen allen Teilnehmern gute Erholung!

Start ins neue Jahr

Das neue Jahr hat begonnen und gestern kamen die Pfadfinder unseres Stammes das erste Mal zur Gruppenstunde zusammen.

In der ersten Gruppenstunde gab sich die im Herbst neugegründete Sippe ihren Namen. Wir freuen uns über die Sippe Fischotter. Auch die anderen Gruppen waren aktiv. Die Sippe Wanderfalke hat gemeinsam mit den Füchsen an ihrem Wimpel gearbeitet. Die Meute hat mit Fimo verschiedene Tiere geknetet.

Nächstes Wochenende geht es dann für die Pfadfinder zum Winterlager in die Strandklause. Ein Wochenende auf das wir uns bereits freuen.

Friedenslicht auf dem Weg ins Rathaus

Am Sonntag brachten die Schönberger Pfadfinder das Friedenslicht in die Probstei. Seit dem brennt es in der katholischen Kirche und in unserem Gemeindehaus. Gestern wurde es bereits das erste Mal weiter gereicht. Im Schönberger Rathaus empfing die Bürgervorsteherin, gemeinsam mit dem Bürgermeister und den Gemeindevertretern eine Delegation das Friedenslicht.

Übergabe des Lichts

Vor der Übergabe erklärte unser Stammesführer Moritz Keppel das diesjährige Motto "Auf dem Weg zum Frieden". Bereits in der Bibel können wir von Menschen lesen die sich auf den Weg machen: Mose mit der Flucht aus Ägypten vor der Sklaverei und die Familie Jesu mit der Flucht vor König Herodes. In beiden Fällen war Gott mit seinem Segen bei den guten Menschen. Auch heute nehmen viele Menschen Wege auf sich um in Frieden leben zu können. Sie flüchten vor Krieg und Hunger. Ändert das Friedenslicht, dass die Schönberger Pfadfinder seit 10 Jahren nach Schönberg bringen daran etwas?

Viel bewegt sich nicht, ja, vielleicht kommt es alles noch viel schlimmer. Doch wir können etwas tun! Wir können Gut-Menschen im wahrsten Sinne des Wortes sein: Wir können gute Wünsche haben und ebenso gut handeln, auch können wir uns auf dem Weg machen, damit sich andere eben nicht auf den Weg machen müssen […] .

Die vollständige Rede findet ihr hier.