Gewappnet für den Ernstfall

Pfadfinder lieben es aktiv zu sein. Draußen in der Natur mit Messer und Beil fühlen wir uns wohl. Um für kleinere und größere Unfälle vorbereitet zu sein, stellt ein regelmäßiger Erste-Hilfe-Kurs die richtige Grundlage dar. Heute hat sich Tim Gehrmann von Erste-Hilfe-Probstei die Zeit genommen unsere Grundlagen aufzufrischen. Neben vielen bekannten Dingen, wie dem Absetzen eines Notrufs, gab es eine Reihe nützlicher Hinweise für die Praxis. Saskia nimmt so beispielsweise mit, wie man einem Kind, welches sich verschluckt hat, helfen kann. Auch wenn immer die Hoffnung besteht größere Unfälle präventiv vermeiden zu können sind unsere Gruppenleiter in ihrem Wissen wieder gefestigt.

Besonders gefreut haben wir uns auch über weitere Gäste aus Plön. Die Pfadfinder der Plöner Seeschwalben sind unserer Einladung gefolgt und haben den Ausführungen des Notfallsanitäters und Kirchengemeinderat-Mitglieds gelauscht.

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Schulung

Nachdem wir in einer Übung bereits Ideen zu den Bedürfnissen von Kindern sammelten, gibt unsere Dozentin uns einen Überblick über die Kinderrechte
Referentin Heike Klassen vom Bildungswerk.

Als Gruppenleiter bilden wir uns regelmäßig fort. Am Samstag, den 4.2., hatten wir Heike Klassen vom Bildungswerk unseres Kirchenkreises als Referentin zu Besuch:

Drei Stunden haben wir uns Zeit genommen, uns im wichtigen Bereich der Präventionsarbeit sexualisierter Gewalt und Kindswohlgefährdung fortzubilden. Gemeinsam haben wir zum Beispiel erarbeitet, welche Arten von Grenzverletzungen es gibt, welche Rolle Nähe und Distanz in unserer Gruppenarbeit spielen oder wie wir beim Erkennen einer Verdachtssituation ruhig und besonnen handeln können. Der Austausch stand dabei im Mittelpunkt, so dass wir genügend Möglichkeiten hatten, alle unsere Fragen zu diskutieren.

Mehr dazu: gerne gut geschult!

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Alle hören interessiert zu…
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…und können auch selber aktiv werden: Welche Bedürfnisse haben Kinder und Jugendliche?

www.pfadfinder-schoenberg.de

Aus dem Leben zweier Stammesführer – oder: was wir so hinter den Kulissen machen:
Bekannt ist ja unsere Domain www.probst-friedrich.de Lange war es uns ein Dorn im Auge, dass die Domain www.pfadfinder-schoenberg.de von einer Pfadfindergruppe aus Schönberg (Meckl.) besetzt war. Ob es die Gruppe nicht mehr gibt, wissen wir nicht. Aber die Webseite der Gruppe war offline und wieder zu haben. Eine Internetfirma aus Holland bot diese Seite zum Verkauf an – an den höchst Bietenden. Wir haben einfach mal 25,- Euro angeboten… Allerdings gehen Domains da in einem vier- oder fünfstelligen Betrag über die Theke, für das ganz große Business, so unsere Vermutung… aber wir haben es einfach mal probiert. Postwendend kam die Antwortmail, hier ein Auszug:
 
„let’s make another deal.. 25 euro is not interesting for us.. we are a commercial company. BUT we are not assholes 🙂 What do you think about this: You sent us a very nice box of German chocolats and you will get the domain from us?“
 
Auf eine Übersetzung an dieser Stelle verzichten wir mal. 🙂 Und selbstverständlich schicken wir ein schönes Paket mit deutscher Schokolade in die Niederlande. Achja, und www.pfadfinder-schoenberg.de gehört uns!

Winterlager 2017 & Thing

Am Wochenende vom 20.-22. Januar waren die drei Sippen unseres Stammes Probst Friedrich in der Strandklause. Mit 20 Teilnehmern war das Winterlager eine schöne Aktion zum Auftakt des neuen Jahres. Neben dem traditionellem Thing war das Nachtgeländespiel am Strand ein Höhepunkt.

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Unsere Pfadfinderstufe, bestehend aus den drei Sippen Nördlicher Kammmolch, Fuchs und Wanderfalke.

Alle Fotos gibt es hier.

Von Freitagabend bis Sonntagmittag waren die drei Sippen Wanderfalken, Fuchs und Kammmolch in Heidkate. Das Wochenende bot den Pfadfindern die Gelegenheit, sich in einigen Pfadfindertechniken zu üben. Knoten, Morsecode und Orientierung wurden praktisch geübt. In einem komplizierten Spiel am Strand mussten die Geheimagenten die Botschaften per Lampe morsen. Mit Hilfe der gegenseitig beigebrachten Knoten wurde eine Strickleiter und eine Kohte aufgebaut. Auch beim Finden von 12 Positionen in der Umgebung war das Wissen über Karte und Kompass wichtig.

Auf dem Thing, der jährlichen Mitgliederversammlung, standen unter anderem Wahlen auf der Tagesordnung. Neben einigen Wiederwahlen wurden folgende Ämter neu besetzt: Tristan und Lasse nehmen sich zukünftig unserem Material an. Die Kanus fallen ab sofort in Eiriks Verantwortung. Allen Amtsträgern eine glückliche Hand bei der übernommenen Aufgabe.

Der Höhepunkt eines jeden Winterlagers stellt das Geländespiel am dunklen Strand dar. Für Joris war der Höhepunkt jedoch die Aufnahme zum Pfadfinder. Jeder Pfadfinder verspricht bei der Aufnahme Gott zu dienen, dem Nächsten zu helfen und das Pfadfindergesetz zu erfüllen. Ein Versprechen, an das sich jeder Pfadfinder gerne erinnert.

Neben viel Programm blieb noch genug Zeit fürs Spielen, Reden und Singen. Am Sonntag endete das Lager nach einem Schöpfungspaziergang zum Psalm 104.

Lasse auf der gebauten Strickleiter
Lasse auf der selbstgebauten Strickleiter.

Der 4.Advent bei den Pfadfindern

Moritz Keppel (mogge), Tristan Kiefer mit Pastor Winfried Krzyzanowski
Moritz Keppel (mogge), Tristan Kiefer mit Pastor Winfried Krzyzanowski
Das Friedenslicht im Gottesdienst
Das Friedenslicht im Gottesdienst

Ein buntes Wochenende liegt hinter unserem Stamm. Abwechslungsreich startete das Wochenende mit der „Waldweihnacht“ im Gemeindehaus. Rund 80 Pfadfinder, Wölflinge und Eltern kamen zusammen um gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen. Gestaltet wurde dieser durch die Gruppen. Vom Weihnachtsquiz, über ein Gedicht, bis hin zu zwei Sketchen war alles mit dabei. Natürlich dürfen Weihnachtslieder und Gebäckt nicht fehlen. Eine besondere Ehre erhielten die Sippenführer Hannah Noffke und Jenny Martens mit der Verleihung des Leiterhalstuches.

Während die meisten Pfadfinder und Eltern am Ende der besinnlichen Zeit nach Hause fuhren, blieben einige Wölflinge im Gemeindehaus. Sie nutzten den Abend zum Basteln von Schneeflocken und spielen. Nach einer kurzen Nacht ging es am Morgen weiter mit einer Andacht zu Josef und seinen Brüdern in Ägypten. Danach war es Zeit an die frische Luft zu gehen. In der Fußgängerzone wurde bei einer Schaufensterralley das Angebot der Läden untersucht. Nach dem Mittagessen ging es auch für die Meute nach Hause.

Am Morgen des 4. Advents trafen sich dafür alle wieder. Eine kleine Delegation besuchte den Gottesdienst in der katholischen Kirche und brachte das Friedenslicht mit. Auch in der evangelischen Kirche zog eine Gruppe unseres Stammes mit dem Friedenslicht in den Gottesdienst und verteilte es im Anschluss an die Besucher.