Am Sonntag brachten die Schönberger Pfadfinder das Friedenslicht in die Probstei. Seit dem brennt es in der katholischen Kirche und in unserem Gemeindehaus. Gestern wurde es bereits das erste Mal weiter gereicht. Im Schönberger Rathaus empfing die Bürgervorsteherin, gemeinsam mit dem Bürgermeister und den Gemeindevertretern eine Delegation das Friedenslicht.
Vor der Übergabe erklärte unser Stammesführer Moritz Keppel das diesjährige Motto "Auf dem Weg zum Frieden". Bereits in der Bibel können wir von Menschen lesen die sich auf den Weg machen: Mose mit der Flucht aus Ägypten vor der Sklaverei und die Familie Jesu mit der Flucht vor König Herodes. In beiden Fällen war Gott mit seinem Segen bei den guten Menschen. Auch heute nehmen viele Menschen Wege auf sich um in Frieden leben zu können. Sie flüchten vor Krieg und Hunger. Ändert das Friedenslicht, dass die Schönberger Pfadfinder seit 10 Jahren nach Schönberg bringen daran etwas?
Viel bewegt sich nicht, ja, vielleicht kommt es alles noch viel schlimmer. Doch wir können etwas tun! Wir können Gut-Menschen im wahrsten Sinne des Wortes sein: Wir können gute Wünsche haben und ebenso gut handeln, auch können wir uns auf dem Weg machen, damit sich andere eben nicht auf den Weg machen müssen […] .
Die vollständige Rede findet ihr hier.