Ein Licht das an unsere Friedenspflicht erinnert

Jedes Jahr zum dritten Advent bringen die Schönberger Pfadfinder das Friedenslicht nach Schönberg. Dann hat das Licht bereits eine lange Reise hinter sich. Es kommt aus Bethlehem und wird von Pfadfindern in ganz Europa verteilt. Die Aktion des ORF stellt seit 1986 ein Symbol des Friedens dar.

Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Das Licht selbst kann keinen Frieden herbeizaubern. Nur durch jeden Menschen den es erreicht kann es wirken. Glücklicherweise kann jeder dies auch tun. Das globale Problem des Klimwandels wird nicht allein durch UN-Klimakonferenzen gelöst werden, sondern nur in dem jeder Einzelne seinen Beitrag leisten. Auch Toleranz und Völkerverständigung kann jeder Bürger in unserer Gesellschaft mittragen. Dies sind nur Beispiele wie auch wir vor Ort Frieden sichern und stützen können.

Ganz Abseits davon erinnert uns das Friedenslicht auch für die Versöhnung zwischen uns und unseren Mitmenschen und fordert uns zur gelebten Nächstenliebe auf!

Wenn Sie auch das Friedenslicht empfangen und die Botschaft weiter geben wollen, dann haben Sie dazu folgende Möglichkeiten:

  • Sonntag, 23. Dezember, 09:30 St. Ansager
  • Sonntag, 23. Dezember, 10:00 Evangelisch-Lutherische Kirche
  • Heilig Abend 24. Dezember im Anschluss an die Gottesdienste um 15:00, 17:00 und 23:00 Uhr

Eine eigene Laterne ist empfehlenswert.

Friedenslicht auf dem Weg ins Rathaus

Am Sonntag brachten die Schönberger Pfadfinder das Friedenslicht in die Probstei. Seit dem brennt es in der katholischen Kirche und in unserem Gemeindehaus. Gestern wurde es bereits das erste Mal weiter gereicht. Im Schönberger Rathaus empfing die Bürgervorsteherin, gemeinsam mit dem Bürgermeister und den Gemeindevertretern eine Delegation das Friedenslicht.

Übergabe des Lichts

Vor der Übergabe erklärte unser Stammesführer Moritz Keppel das diesjährige Motto "Auf dem Weg zum Frieden". Bereits in der Bibel können wir von Menschen lesen die sich auf den Weg machen: Mose mit der Flucht aus Ägypten vor der Sklaverei und die Familie Jesu mit der Flucht vor König Herodes. In beiden Fällen war Gott mit seinem Segen bei den guten Menschen. Auch heute nehmen viele Menschen Wege auf sich um in Frieden leben zu können. Sie flüchten vor Krieg und Hunger. Ändert das Friedenslicht, dass die Schönberger Pfadfinder seit 10 Jahren nach Schönberg bringen daran etwas?

Viel bewegt sich nicht, ja, vielleicht kommt es alles noch viel schlimmer. Doch wir können etwas tun! Wir können Gut-Menschen im wahrsten Sinne des Wortes sein: Wir können gute Wünsche haben und ebenso gut handeln, auch können wir uns auf dem Weg machen, damit sich andere eben nicht auf den Weg machen müssen […] .

Die vollständige Rede findet ihr hier.

Der 4.Advent bei den Pfadfindern

Moritz Keppel (mogge), Tristan Kiefer mit Pastor Winfried Krzyzanowski
Moritz Keppel (mogge), Tristan Kiefer mit Pastor Winfried Krzyzanowski

Das Friedenslicht im Gottesdienst
Das Friedenslicht im Gottesdienst

Ein buntes Wochenende liegt hinter unserem Stamm. Abwechslungsreich startete das Wochenende mit der „Waldweihnacht“ im Gemeindehaus. Rund 80 Pfadfinder, Wölflinge und Eltern kamen zusammen um gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen. Gestaltet wurde dieser durch die Gruppen. Vom Weihnachtsquiz, über ein Gedicht, bis hin zu zwei Sketchen war alles mit dabei. Natürlich dürfen Weihnachtslieder und Gebäckt nicht fehlen. Eine besondere Ehre erhielten die Sippenführer Hannah Noffke und Jenny Martens mit der Verleihung des Leiterhalstuches.

Während die meisten Pfadfinder und Eltern am Ende der besinnlichen Zeit nach Hause fuhren, blieben einige Wölflinge im Gemeindehaus. Sie nutzten den Abend zum Basteln von Schneeflocken und spielen. Nach einer kurzen Nacht ging es am Morgen weiter mit einer Andacht zu Josef und seinen Brüdern in Ägypten. Danach war es Zeit an die frische Luft zu gehen. In der Fußgängerzone wurde bei einer Schaufensterralley das Angebot der Läden untersucht. Nach dem Mittagessen ging es auch für die Meute nach Hause.

Am Morgen des 4. Advents trafen sich dafür alle wieder. Eine kleine Delegation besuchte den Gottesdienst in der katholischen Kirche und brachte das Friedenslicht mit. Auch in der evangelischen Kirche zog eine Gruppe unseres Stammes mit dem Friedenslicht in den Gottesdienst und verteilte es im Anschluss an die Besucher.

Friedenslicht erreicht nun auch das Rathaus

Pfadfinder im Rathaus

Die Bürgervorsteherin war voll des Lobes über unsere ehrenamtliche Jugendarbeit mit knapp 50 Kindern und Jugendlichen, die sich Woche für Woche treffen, um ihre Freizeit sinnvoll in der Gemeinschaft zu verbringen. Insbesondere für unseren kontinuierlichen Einsatz bei der Aktion „Saubere Gemeinde“ dankte Bürgervorsteherin Nebendahl ausdrücklich. Die Gemeindevertretung honorierte unser Engagement mit einem Applaus und äußerte den Wunsch, dass wir uns auch weiterhin so stark für unseren Heimatort einsetzen mögen – ein Wunsch, dem wir sicherlich gerne nachkommen werden.

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Kieler Nachrichten, 15.12.2016

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PH, 16.12.2016

Fotos hier.

Hier die Ansprache unseres Stammesführers an die Gemeindevertretung:

„Friedenslicht erreicht nun auch das Rathaus“ weiterlesen

Friedenslicht erreicht Probstei

Friedenslicht

Traditionell kommt am dritten Advent das Friedenslicht nach Schleswig-Holstein. Pfadfinder bringen es im Zug aus Wien zu verschiedenen Aussendungs-Gottesdiensten. Entzündet wurde das Licht jedoch in Bethlehem von einem Kind. Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen.

Der Friedenslicht-Gottesdienst des REGP fand zentral für alle Stämme in Neumünster statt. Auch eine Delegation der Schönberger Pfadfinder war vor Ort um das Friedenslicht in Empfang zu nehmen und anschließend in die Probstei zu bringen. Der Gottesdienst griff die Situation des Hirten und seiner Schafe auf. Vier Schafe seiner Herde gingen dem Hirten in der Nacht verloren. Zum Glück gab es ein Licht, dass im Hoffnung in der Finsternis gab. Gleichzeitig diente das Licht den Schafen als Orientierung. So fanden sie zu ihrem Schäfer zurück.

Propst Stefan Block gab allen Pfadfindern den Auftrag mit, dass Licht in der Welt zu verteilen. Gerade in der heutigen Situation von Krieg, Flucht und Verzweiflung benötigen die Menschen den Frieden und die Orientierung am Wort Gottes besonders stark. Auch wir haben uns diesen Auftrag sehr zu Herzen genommen und freuen uns zu den folgenden Terminen das Friedenslicht aus Bethlehem überreichen zu können:

  • Dienstag, 13.12. um 19 Uhr, zur Eröffnung der letzten Gemeindevertretersitzung im Jahr 2016
  • Sonntag, 18.12. um 10 Uhr, im Anschluss an die Gottesdienste in der Evangelisch-Lutherischen Kirche und der Katholischen Kirche in Schönberg
  • Samstag, 14.12. um 15, 17 und 23 Uhr, im Anschluss an die Gottesdienste in der Evanglisch-Lutherischen Kirche (im Turmraum)
  • In der Zeit bis zum 24.12. haben Sie während der Öffnungszeiten des Kirchenbüros die Möglichkeit das Licht im Foyer unseres Gemeindehauses in Empfang zu nehmen