Pfingsten mit vier Elementen in Lensahn

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Das Stammespfingstlager stellt in jedem Jahr einen der ersten Höhepunkte dar. Mit 32 Teilnehmern fuhr unser Stamm nach Lensahn. Auf dem dortigen Pfadfindergelände verbrachten wir drei sehr schöne Tage.

Groß ist unser Kreis geworden.

Am Samstagmorgen nach der Ankunft am Lagerplatz mussten erst einmal die Zelte aufgebaut werden. Nachdem das geschafft war, ging es praktisch mit verschiedenen Gilden weiter. Die Pfadfinder und Wölflinge hatten die Wahl zwischen Halstuchknoten basteln, Filzen, Schnitzeljagd und Improvisations-Theater. „Am meisten Spaß hat mir das Basteln der Trommel gemacht. Dazu haben wir Blumentöpfe mit Brotpapier beklebt.“, sagte Aaron.

Beim Aufbau

Am Abend startete dann die Andachtsreihe. Diese griff die 4-Elemente auf: Wasser = Sintflut, Feuer = Brennender Dornbusch, Erde = Gleichnis vom Senfkorn und Luft = Pfingsten. Bei allen Andachten gab es für die Pfadfinder auch eine ganze Menge praktisches. Es wurde zum Thema gebastelt und gespielt.

Der Sonntag war geprägt von einem großen Geländespiel. Auf der Jagd nach dem Drachenschatz mussten die Gruppen Aufgaben erfüllen, Handel treiben und das große Rätsel lösen um den Schatz zu finden. „Bis wir herausgefunden haben, dass wir für das Spinnennetz die Antihafthandschuhe brauchen hat es etwas gedauert. Aber jetzt haben es herausgefunden!“, freute sich Lillien voller Ansporn.

Nach der Lagerfeuerrunde mit Tschai und Liedern gab es noch einen weiteren Höhepunkt. Kani wurde durch mogge als Kreuzpfadfinder aufgenommen. Mit dem Kreuzpfadfinderversprechen bekräftigt der erwachsene Pfadfinder seinen christlichen Glauben und seine Einstellung als Lebenspfadfinder. „Ein Kreuzpfadfinder ist keineswegs ein besserer Mensch. Aber er versucht stets in seinem Glauben zu wachsen und die pfadfinderischen Ideale zu leben“, brachte es Stammesführer mogge auf den Punkt.

Unser neuer Jurtenofen, eine alte Wäschetrommel

Am Montag ging es dann nach dem Abbau der Zelte und der letzten Andacht zur Luft und dem heiligen Geist wieder zurück in die Heimat. An dieser Stelle ein recht herzlicher Dank an alle die im Hintergrund oder Vordergrund zum gelingen des Lagers beigetragen haben.

Eine Bildergalerie gibt es hier.