Von Freitag auf Samstag ging die Pfadfinderstufe auf Kurzfahrt. Ziel war nicht möglichst viele Kilometer zu wandern, sondern die eigene Fahrtentauglichkeit zu prüfen und Verbesserungsbedarf vor den großen Sommeraktionen zu erkennen.
Bei der kurzen Strecke zur Wiese eines nahe gelegenen Bauerns trug jeder Pfadfinder soviel Gepäck, wie er tragen konnte. Angekommen ging es sofort an den Aufbau.
Beim Aufbau gibt es viele Aufgaben. Heringe müssen mit dem Beil angespitzt werden, das Kothenkreuz und die Seitenstangen müssen gebunden werden, die Kothenbahnen müssen geknüpft werden und dazu bereitet eine Gruppe parallel das Essen auf dem Feuer zu. Da bleibt keiner ohne Aufgabe.
Erik, erfahrener Pfadfinder
Am nächsten Tag ging es dann bereits zurück. Der Abbau ging wie immer schneller als der Aufbau. Doch in Schönberg zurück, gab es noch genug zu tun. Nachdem das Stammesmaterial verstaut war, ging es an die Vorbereitungen für den Pfadfindergottesdienst am nächsten Tag.