Woodbadge

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update AK-Treffen I 12./13. November 2016###

Vom 12.-13. November trafen sich neun erfahrene Gruppenleiter im Schönberger Gemeindehaus, um gemeinsam das Woodbadge-Training für den REGP zu konzeptionieren.  Nach einführenden Informationen wurde eine Standortbestimmung durchgeführt, um Bedarf und Relevanz des WBT herauszuarbeiten. Erste Leitziele wurden skizziert, die Arbeitsweise des Arbeitskreises wurde besprochen, erste Kursinhalte wurden angerissen.

Der AK Woodbadge hat sich somit konstituiert und die Arbeit aufgenommen. Voraussichtlicher Zeitplan:

2017: Vier AK-Sitzungen, um das WB-Konzept fertig zustellen.

2018: Planung des erstes Kurses; dieser könnte im Spätsommer 2018 stattfinden.

Das nächste AK-Treffen findet im Februar 2017 statt. Neben der intensiven Zusammenarbeit kam auch der Spaß nicht zu kurz und kulinarisch wurden wir in Höchstform verwöhnt – hier nochmals ein großer Dank an kani und an seine Mutter.

Fotos hier.

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Lagertor des Gilwellparkes bei London.

Allgemeines zum Woodbadge-Training im REGP

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Manager fahren zur Manager-Schulung, Lehrer gehen zur Lehrer-Fortbildung, aber was machen erfahrene Pfadfinderleiter? Für diese Zielgruppe gibt es das Woodbadgetraining (WBT; „Woodbadge“ weil als Insignie für die erfolgreiche Teilnahme zwei Holzklöppel an einer Lederschnur verliehen werden; näheres beschreibt das Exposé). Das WBT versteht sich als hochwertiges Training für alle, die ihre Führungstätigkeit reflektieren möchten und deren Jugendleiter-Kurs schon länger zurückliegt (mind. fünf Jahre). Das gesamte Training dauert etwa 1,5 Jahre und besteht aus den Teilen A) Vorbereitende Aufgaben, B) Kurs (ca. 8 Tage), C) praktisches Abschlussprojekt inkl. schriftlicher Abschlussarbeit.

Große Konzerne und Banken schicken ihr Führungspersonal zu aufwendigen Managerseminaren, um sie fit für ihren Arbeitsalltag zu machen – wir erreichen selbiges durch das WBT, da wir selbstverständlich die klassische Pfadfinderpädagogik übernehmen – aber auch kritisch reflektieren (z.B.: Learning by doing, Prinzip der kleinen Gruppe, Look at the boy/girl). So werden die Teilnehmer in Kurssippen eingeteilt und durchlaufen als solche das Training (Froschperspektive).

Aus dem Exposé: Das Woodbadge-Training (WBT) ist eine traditionsreiche Qualifikationsmaßnahme für erfahrene Pfadfinderführer. Ihre Ursprünge gehen auf Lord Baden-Powell zurück, der 1919 erstmals einen Woodbadge-Kurs für Erwachsene im Gilwellpark bei London durchführte, um sie in Pfadfinderpädagogik zu trainieren. Heute ist es eine international durchgeführte und anerkannte Form von Fortbildung für Erwachsene, die sich schon länger in der Pfadfinderarbeit engagieren und ihre eigene Rolle und Position in der Gruppe reflektieren möchte. Der  Arbeitskreis kann regelmäßig (einmal pro Jahr oder alle zwei Jahre) sog. WB-Reunions mit allen WB-Trägern durchführen. Hier stehen Austausch, Wiedertreffen und inhaltliche Impulse in einem guten Verhältnis. Dies ist eine attraktive Form von Erwachsenenbindung.

Der Arbeitskreis Woodbadge im REGP wird von Moritz Keppel (Woodbadgebeauftragter im REGP) verantwortlich geleitet. Kontakt: woodbadge # regp.de (@ durch # ersetzt).

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Informationen gibt es auch in der Wikipedia.

Downloads

Woodbadge Flyer

Exposé Woodbadge im REGP

Medien

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